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28.02.2017

Siegerentwurf für Neubau des Hauses II und der Außenanlagen der Oberschule Ulrich von Hutten steht fest

Preisverleihung und Ausstellung aller Wettbewerbsbeiträge am 9. März 2017

Am Donnerstag, dem 23. Februar 2017 tagte das siebenköpfige Preisgericht für den Realisierungswettbewerb "Neubau Haus II der Oberschule Ulrich von Hutten inkl. Außenanlagen, Frankfurt (Oder)" unter Vorsitz von Doris Gruber, Gruber + Popp Architekten, Berlin. Insgesamt wurden zwölf Wettbewerbsarbeiten termingerecht eingereichte Arbeiten zum Wettbewerb zugelassen.

 

Als Sieger des Wettbewerbs wurde der Entwurf des Teams von Schwind & Wolf Architekten/ Carola Schäfers Architekten BDA/Bode-Williams + Partner aus Berlin ausgewählt.  

Markus Derling, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Umweltschutz und Kultur freut sich über das Ergebnis des Realisierungswettbewerbs für den geplanten Neubau für das ehemalige Haus II der Oberschule „Ulrich von Hutten: „Nach intensiver Diskussion haben wir gemeinsam und einstimmig einen Siegerentwurf ausgewählt, der uns am meisten überzeugt hat.“

 

„Dem Siegerteam ist es gelungen, nicht nur einen Neubau zu entwerfen. Sie haben auch die Anforderung des Wettbewerbs, ein zweites Schulgebäude mit Aula mit einer städtebaulichen Entwurfsidee zu konzipieren, die gemeinsam mit der Freiraumgestaltung durch das Landschaftsarchitekturbüro Bode-Williams + Partner eine deutliche Aufwertung des gesamten Standortes und des Umfeldes erreicht, am besten erfüllt“, so Derling weiter.

 

Der Entwurf der Wettbewerbsgewinner sieht einen direkten Anbau an das bestehende Gebäude in Nord-Süd-Ausrichtung vor. Die Anbindung ist mit einem zweigeschossigen Baukörper geplant, an den ein dreigeschossiger Haupttrakt anschließt.

Den südlichen Abschluss findet das Gebäude in einer eingeschossigen Aula, die über einen Vorplatz von der Kleinen Müllroser Straße auch separat für außerschulische und private Veranstaltungen genutzt werden kann.

Das neue Gebäude bietet darüber hinaus Platz für das Praxiszentrum, den Schulclub und allgemeine Lehrräume, die derzeit provisorisch in Containern an der Großen Müllroser Straße untergebracht sind. Durch den Rückbau der Container kann östlich des Schulgeländes eine öffentliche Freifläche entstehen. Mit einer Promenade, an der ein Streetballfeld, ein Balancierparcours und Turnstangen sowie Sitzmöbel zum Spielen und Verweilen einladen, wird eine neue und attraktive Nord-Süd-Verbindung zwischen Neu- und Altberesinchen geschaffen. 

 

 

Markus Derling verweist auch auf die Unterstützung des Landes durch das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL): „Wie bereits beim Wettbewerb wird das Infrastrukturministerium mit Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ einen wesentlichen Beitrag leisten, ohne den die Stadt einen modernen Schulneubau nicht errichten könnte“. 

 

Ziel des Neubaus ist es, dass sich die Bedingungen für Schülerinnen und Schüler wie auch für die Lehrkräfte und Mitarbeiter der Oberschule „Ulrich von Hutten“ deutlich und nachhaltig verbessern, damit sich alle, die Kinder und Jugendlichen in ihrer Schule und die Menschen in ihrem Quartier, wohlfühlen können.

 

Die Preisverleihung und Eröffnung der Ausstellung aller Wettbewerbsbeiträge findet am Donnerstag, dem 9. März 2017 um 13 Uhr im Rathaus Frankfurt (Oder), Marktplatz 1, Wandelhalle 2. OG statt. Die Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Kathrin Schneider, hat ihre Teilnahme an der Preisverleihung angekündigt.

 

Im Ergebnis wurden folgende Preisträger ermittelt. Ein 2. Preis wurde durch die Jury nicht vergeben:

 

Preis

Preisgeld

Wettbewerbsteam

1.   Preis

22.500 €

Schwind   & Wolf Architektenpartnerschaft, Berlin

Carola   Schäfers Architekten BDA, Berlin

Bode-Williams   + Partner, Berlin

3.   Preis

11.250 €

Lehmann   Architekten GmbH BDA – DWB GmbH, Offenburg

w+p   Landschaften, Freie Landschaftsarchitekten BDLA, Berlin/Schiltach

3.   Preis

11.250 €

AV1   Architekten GmbH, Kaiserslautern/ Berlin
  Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin