Im Rahmen der Baumpflanzung in der Straße „Im Sande“ gab die Stadt Frankfurt (Oder) bereits im Frühjahr 2024 eine Besonderheit bekannt: Es wurde ein unterirdisches automatisch gesteuertes Bewässerungssystem eingebaut, um die Bewässerung der dort gepflanzten 36 Jungbäume zu gewährleisten. Im Zuge dieser Maßnahme gingen der Stadt Spenden für drei der neu gepflanzten Bäume zu.

Eine Schulklasse der ehemaligen 14. Polytechnischen Oberschule erfüllte sich den Wunsch, an ihrem ehemaligen Sportplatz eine Erinnerung an vergangene Zeiten zu schaffen. Die Initiative ging von Britta Bäcker aus, die sich weiterhin mit ihrer Heimatstadt verbunden fühlt, obwohl sie seit 30 Jahren in Nordrhein-Westfalen lebt. Sie konnte ihre ehemaligen Mitschülerrinnen und Mitschüler für die Beteiligung an einer Baumspende gewinnen. Die Wahl fiel auf eine Ungarische Eiche.

Aufgrund dieser Sammlung wurde Benita Schade motiviert, einen weiteren Baum zu spenden: Mit Unterstützung der Gäste ihres 50. Geburtstag kamen Spendengelder für zwei Bäume (eine Ungarischen Silberlinde, eine Hopfenbuche) zusammen. Die offizielle Übergabe verbunden mit einem Klassentreffen erfolgte Ende August 2024.

Dank der Spenden für Bäume wird der Jungbaumbestand in der Stadt sowie in den Ortsteilen kontinuierlich vermehrt.

Besonders auf dem Hauptfriedhof sind sowohl durch Sturmschäden als auch durch notwendige Fällungen Verluste am Baumbestand zu verzeichnen.

Spendeneingänge für den Hauptfriedhof stammen u. a. zum wiederholten Male von Familie Schade.

Es können Anteilsscheine ab 50,00 Euro für einen Baum erworben werden. Mindestens 400,00 Euro sind für die Pflanzung eines Spendenbaumes erforderlich. Eine entsprechende Baumurkunde – wahlweise mit persönlicher Widmung – wird ausgestellt. Der Erhalt einer Spendenbescheinigung ist möglich. Inhaberinnen und Inhaber einer Baumurkunde werden über den Termin der Pflanzung informiert.

Bei Rückfragen zum Thema „Spendenbäume“ steht René Hausdorf im Amt für Tief-, Straßenbau und Grünflächen (T: 0335 552-6648) zur Verfügung.