Keine neuen Ergebnisse im Meningokokken-Meningitis Verdachtsfall
Wie das städtische Gesundheitsamt mitteilt, ist der Beratungsbedarf unter den Studenten der Europa- Universität im Zusammenhang mit dem Verdachtsfall eines erkrankten Studenten auf Meningokokken-Meningitis verständlicherweise sehr groß. Rund 600 mögliche Kontaktpersonen wurden am heutigen Donnerstag, 30. April im Gesundheitsamt aufgeklärt und sofern notwendig mit einer entsprechenden Prophylaxe versorgt. Das Gesundheitsamt wird seine Sprechzeiten ausweiten.
Am Freitag, 1. Mai werden der kommissarische Amtsarzt und Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes jeweils von 10.00 Uhr – 12.00 Uhr im Bedarfsfall die notwendige prophylaktische Versorgung vornehmen, aber auch bei Beratungsbedarf zur Verfügung stehen. In diesem Zusammenhang weist der kommissarische Amtsarzt Jens Heimann, nochmals darauf hin, dass keine Ansteckungsgefahr über Kontaktpersonen hinaus besteht. Bei dem in intensiver stationärer Behandlung befindlichen erkrankten Studenten gibt es keine neuen Erkenntnisse. Endgültige Befunde liegen noch nicht vor.