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Oderfahrt unter der Oderbrücke Mai 2015 © Stadt Frankfurt (Oder) Diagonale © Stadt Frankfurt (Oder)
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Stadt öffnet ihr Depot für die Ausstellung „Was macht die Kunst, Frankfurt (Oder)“

Ob Skulpturen im Park, Wandgemälde im Kindergarten oder Mosaik im Treppenhaus: Vom 2. Juli bis 13. August beschäftigt sich die Ausstellung „Was macht die Kunst, Frankfurt (Oder)?“ an der Europa-Universität Viadrina mit fast vergessenen Kunstwerken aus DDR-Tagen.

Die Stadt Frankfurt (Oder) unterstützt das Ausstellungsprojekt über ihr städtisches Kulturbüro und stellt originaleKunstwerke oder Teile von Kunstwerken, die einst im öffentlichen Stadtraum oder in öffentlichen Gebäuden in Frankfurt (Oder) standen, zur Verfügung und rückt sie damit wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. „Die Ausstellung kann einen wichtigen Impuls geben, an die verlorenen Kunstwerke zu erinnern und ihre Bedeutung neu zu bewerten.“, so Kulturbüro-Mitarbeiter Frank Drömert.

Unter den präsentierten Exponaten befinden sich beispielsweise Teile der Metallgestaltung von Falko Warmt, die der Künstler für das alte IHP-Gebäude in der Walter-Korsing-Straße geschaffen hatte. Das Gebäude wurde abgerissen, die Kunst gerettet.

Ebenfalls zu sehen sein wird die mit Leinwand bespannte Holztafel mit Kupferarbeiten mit Motiven zur Stadtgeschichte des bedeutenden Frankfurter Künstlers Rudolf Grunemann.

Auch ein dekoratives Glas-Beton-Element eines unbekannten Schöpfers wird in der Ausstellung zu sehen sein. Es war in der DDR-Vergangenheit Teil eines Raumteilers in der ehemaligen Gaststätte „Schnellgastronom“ im Erdgeschoss des Oderturms.

Da nicht alle vom Kulturbüro zur Verfügung gestellten Kunstwerke einem Künstler und einem ehemaligen Standort zugeordnet werden können, sind auch die Besucher der Ausstellung gefragt, mit ihren Erinnerungen die eine oder andere Archivlücke zu schließen.

Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, dem 2. Juli, 18.00 Uhr, mit einer Vernissage. Die Ausstellung ist vom 3. Juli bis 13. August täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Foyer der ehemaligen Mensa im Auditorium-Maximum-Gebäude zu sehen. Der Zugang erfolgt über den Haupteingang des Auditorium-Maximum, Logenstraße 4, 15230 Frankfurt (Oder). Der Eintritt ist frei.