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03.07.2017

Stadt erhält Landesmittel für den Breitbandausbau

Am heutigen Montag hat Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke in Potsdam von Wirtschaftsminister Albrecht Gerber den Zuwendungsbescheid des Landes für die Förderung des Breitbandausbaus in Höhe von 4.368.236 Euro entgegengenommen. Bei den nun ausgereichten Mitteln handelt es sich um eine Landesförderung, mit denen die bereits vom Bund im März vergebenen Ausbaumittel um denselben Betrag ergänzt werden.

„Unser Dank geht an das Land. Nicht nur die Mittelbereitstellung, sondern auch Vorbereitung, Planung und Beratung verliefen konzertiert und schnell und versetzen unsere Stadt in die Lage, die Pläne für den Breitbandausbau in Frankfurt dynamisch voranzutreiben. Wir möchten nun schnell zu sichtbaren Ergebnissen kommen – im Interesse unserer Bürger und der ansässigen Unternehmen.“, so Dr. Martin Wilke in Potsdam.

Wirtschaftsminister Albrecht Gerber verwies auf die aktuelle Situation beim Breitbandausbau: „Unter den ostdeutschen Bundesländern ist Brandenburg zwar Vorreiter beim Breitbandausbau. Gleichwohl werden die nun ausgelösten Investitionen lediglich dazu führen, dass Deutschland bei der Versorgung mit schnellem Internet international nur im Mittelfeld liegt. Auch in den kommenden Jahren werden weitere umfangreiche öffentliche und private Investitionen nötig sein, um unserer Position als führende Wirtschafts- und Technologienation gerecht zu werden.“

Zudem regte Wilke an, über die Förderung von Applikationen, etwa zur Verbesserung des Hochwasserschutzes, nachzudenken. Hintergrund sind Planungen der Stadt Słubice, einen neuen Hochwasserschutzdeich zu bauen und diesen mit spezieller Mess- und Warntechnik auszustatten. Eine Nachrüstung auf deutscher Seite ist ebenfalls möglich. Die Technik hierfür wurde vom IHP in Frankfurt (Oder) entwickelt.

 

Hintergrund:

Die Stadt Frankfurt (Oder) plant die flächendeckende Versorgung mit Breitband. In ausgewiesenen Ausbaugebieten sollen mindestens 50 Mbit/s im Downstream und bis zu 50 Mbit im Upstream verfügbar sein. In ausgewählten gebieten sollen bis zu 1 Gbit/s im Downstream angeboten werden können.

Das Projekt wird über Fördermittel des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und des Landes Brandenburg finanziert. Die Gesamtinvestitionssumme beträgt 10,1 Mio. Euro, davon 8,8, Mio. Euro Förderung, von denen je eine Hälfte auf Bund und Land entfallen.