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04.03.2014

Vorsorgemaßnahmen für die Afrikanische Schweinepest (ASP) beachten

Frankfurter Amtstierärztin mahnt zu besonderer Vorsicht im Umgang mit tierischen Lebensmitteln

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist leider auch in der EU angekommen. Die Tierseuche wurde erstmals Ende Januar 2014 in Litauen, sowie im Februar 2014 im östlichen Teil Polens nachgewiesen.

Bei der Afrikanischen Schweinepest handelt es sich um eine Virusinfektion, die für Haus- und Wildschweine tödlich ist.

Für den Menschen und seine Haustiere stellt das Virus keine Gefahr dar, jedoch können Hund, Katze, Nager, Vögel und selbst der Mensch zur Übertragung und Verbreitung der Krankheit beitragen.

Die Schweinepest wird nicht nur über Tierkontakte, sondern auch über Fleisch und Wurstprodukte infizierter Tiere übertragen. Deshalb gilt der Appell Speisereste nicht achtlos wegzuwerfen!

Ein unachtsam entsorgtes Wurstbrötchen kann unter Umständen ausreichen, um die Seuche auch nach Deutschland einzuschleppen.

Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt Frankfurt (Oder) appelliert daher dringend an alle Reisenden, keine Lebensmittel tierischer Herkunft aus den betroffenen Gebieten mitzubringen.

Müssen Speisereste entsorgt werden, sollte dies generell nur in geschlossenen Behältnissen geschehen.

Eine Einschleppung der Schweinepest in den einheimischen Wildbestand wäre besonders kritisch, da hier die Möglichkeiten der Seuchenbekämpfung begrenzt sind. Im Falle eines Seuchenausbruches in einer kommerziellen Tierhaltung müsste der gesamte Tierbestand getötet werden.

Derzeit liegen noch keine Hinweise einer Ausbreitung der Schweinepest nach Westen vor, dennoch bittet das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt Frankfurt (Oder) um besondere Vorsicht im Umgang mit tierischen Lebensmitteln, besonders aus Osteuropa.