Nach laborbestätigter Infektion mit dem Virus SARS-CoV-2 von Beschäftigten des Bürgerbüros der Stadt Frankfurt (Oder) können für Montag, 27. April 2020 vereinbarte Termine mit Bürgerinnen und Bürgern in den Räumen des Bürgerbüros vorsorglich nicht stattfinden. Dies betrifft auch die für die Bereiche Kfz-Zulassungsbehörde, Fahrerlaubnisbehörde, Standesamt und Ausländerbehörde vereinbarten Termine, die seit 23. März 2020 in denselben Räumlichkeiten angeboten werden.
Bis zu einer Entscheidung über eine Wiederaufnahme der vorab telefonisch vereinbarten persönlichen Termine mit Bürgerinnen und Bürgern – unter den derzeit eingeschränkten Bedingungen – klären die Experten des Gesundheitsamtes der Stadt Frankfurt (Oder) eventuelle interne Infektionsrisiken ab. Zu diesem Zweck werden unter anderem Abstriche vorgenommen und auch eine Kontaktpersonennachverfolgung wird durchgeführt.
Im Verlaufe des Montags, 27. April 2020 wird voraussichtlich entschieden, ab wann vereinbarte Einzeltermine im Bürgerbüro, einschließlich der Bereiche Kfz-Zulassungsbehörde, Fahrerlaubnisbehörde, Standesamt und Ausländerbehörde, wieder durchgeführt werden können.
Oberbürgermeister René Wilke: „Nachdem wir nun einige Tage keine neuen Fälle von COVID-19 in unserer Stadt zu verzeichnen hatten, zeigt diese Situation, dass es absolut keinen Grund zur Entwarnung oder Entspannung gibt. Wir alle stehen weiter in der Pflicht, die Regeln der aktuellen Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg zu beachten und zum Schutze unserer Mitmenschen und von uns selbst Abstand voneinander zu halten.“