Am 15. Juni fanden sich im Kleistforum in Frankfurt (Oder) Doppelstädte der deutsch-polnischen Grenzregion zur ersten größeren grenzüberschreitenden Präsenzveranstaltung seit Beginn der Pandemie ein. Vertreter*innen aus Heringsdorf-Świnoujście, Seelow-Kostrzyn, den Landkreisen Görlitz-Zgorzelec und aus Frankfurt (Oder)-Słubice stellten einander ihre Vorhaben zur grenzüberschreitenden Stadt- und Regionalentwicklung für die nächsten Jahre vor. Die Projekte werden vom Bundesinnenministerium als „Modellvorhaben der deutsch-polnischen Raumordnung (MORO)“ gefördert.
Nach einer Einführung des Frankfurter Oberbürgermeisters René Wilke und des Słubicer Bürgermeisters Mariusz Olejniczak und eines Grußworts von Lukas Kühne als Repräsentant des Bundesinnenministeriums informierten Vertreter*innen der Programmbehörden von EFRE und INTERREG des Landes Brandenburg und der Woiwodschaft Lubuskie über Fördermöglichkeiten für Projekte der grenzüberschreitenden Stadtentwicklung im Zeitraum 2021-2027. Die Teilnehmer vereinbarten, den Austausch der MORO-Projekte in diesem und im nächsten Jahr fortzusetzen.
Die Veranstaltung wurde finanziell durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gefördert.
Im Anhang stellen wir Ihnen die Präsentationen der Teilnehmer zur Verfügung.