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01.07.2015

Erfolgreiche Arbeit der Regionalen Wachstumskerne muss fortgesetzt werden

Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke bei Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Landtags

In einer Anhörung im Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Landtags Brandenburg zur Arbeit der Regionalen Wachstumskerne hat der Frankfurter Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke am heutigen Vormittag die Arbeit des Regionalen Wachstumskerns Frankfurt (Oder) / Eisenhüttenstadt als insgesamt positiv für die Entwicklung der Region Ostbrandenburg bewertet. „Der RWK Frankfurt (Oder) / Eisenhüttenstadt hat sich zu einer tragfähigen Brücke zwischen dem Land Brandenburg und dem mittelosteuropäischen Wirtschaftsraum entwickelt. Auch nach den Rückschlägen der Solarindustrie ist die positive Entwicklung im Dienstleistungs-, Logistik und Industriebereich wieder spürbar. Dies beweist nicht nur die hohe Zahl von Einpendlern aus dem Umland, sondern spiegelt sich auch an der Funktion als kulturelles und soziales Versorgungszentrum für die umliegenden Städte und Gemeinden wider. “

Einen nicht unerheblichen Anteil am Erfolg der RWK haben aus Sicht Dr. Wilkes auch die 23 Botschafter des Wachstumskerns, welche aktiv in dessen Vermarktung eingebunden sind, unter ihnen der Vorsitzende der Geschäftsführung ArcelorMittals, Pierre Jacobs, der Chefdirigent des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt (Oder), Howard Griffiths und der Projektleiter der Viadrina School of Management, Dr. Hans-Georg Lilge.

Mit Blick auf die von der Landesregierung geplante Verwaltungsstrukturreform forderte das Stadtoberhaupt, die Regionalen Wachstumskerne in das kürzlich veröffentlichte Leitbild aufzunehmen: „Alle Städte übernehmen vielfache Aufgaben für das Umland, dazu muss sich das Leitbild äußern. Es ist ein schwerer Fehler, dass hierzu keine Aussagen zu finden sind. Die erfolgreiche Arbeit der Regionalen Wachstumskerne muss fortgesetzt werden." Der von der Landesregierung ins Spiel gebrachte Entzug der Kreisfreiheit bedeute einen Verlust von Gestaltungsspielräumen, der auch weitreichende Konsequenzen auf die Investitionsentscheidung nach sich ziehen könne: „Zu wissen, dass über einen Bauantrag möglicherweise nicht in Frankfurt, sondern im nächsten Dorf entschieden wird, trägt mit Sicherheit nicht zur Steigerung der Attraktivität der Standortes Frankfurt (Oder) bei. Dessen scheint sich die Landesregierung nicht bewusst zu sein.“, so der Oberbürgermeister abschließend.