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31.07.2019

Leitbild der nachhaltigen Europäischen Stadt als Wegweiser

Frankfurt (Oder) schließt sich Düsseldorfer Erklärung zum Städtebaurecht an

Frankfurt (Oder) unterzeichnet die „Düsseldorfer Erklärung zum Städtebaurecht – eine Initiative von Rainer Nagel, Jörn Walter, Peter Zlonicky und dem Deutschen Institut für Stadtbaukunst“ und unterstützt damit die Forderung nach einer Reform der städtebaulichen Gesetzgebung.

Gemeinsam mit mehr als 50 Bauverantwortlichen aus über 40 Städten, darunter Hamburg, München und Köln, sieht Frankfurt (Oder) das Leitbild der nachhaltigen Europäischen Stadt als Grundlage für einen gelungenen Städtebau.

Es wird eine grundlegende Novellierung der Baunutzungsverordnung (BauNVO) und Verwaltungsvorschrift „Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ (TA-Lärm) gefordert. Diese Überarbeitung bildet die Voraussetzung für die gemeinsame Zielstellung, Stadtquartiere künftig schöner und lebenswerter zu gestalten, ohne dabei an überholten planungsrechtlichen Restriktionen zu scheitern.

Der Aufruf ist ein interdisziplinärer und richtet sich gleichermaßen an den Städtebau, die Architektur, die Immobilienwirtschaft, die Wissenschaft sowie die Politik.

Jörg Gleisenstein, Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt: „Die Umsetzung der Ziele der Düsseldorfer Erklärung ist überfällig, um einen qualitätsvollen Städtebau zu erreichen, wie wir ihn auch für Frankfurt (Oder) anstreben. Dies gilt ebenso für das Ziel einer Stadt der kurzen Wege und damit auch der klimagerechten Stadt. Deshalb schließen wir uns dieser Erklärung an und fordern gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern vieler deutscher Städte den Bundestag auf, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Städtebau neu zu justieren.“

Weiterführende Informationen zur Düsseldorfer Erklärung stehen online unter www.stadtbaukunst.de/homepage/konferenz-no-10-4/ zur Verfügung.