Ortsteil Markendorf-Siedlung

Markendorf-Siedlung ist der jüngste Ortsteil von Frankfurt (Oder).

Die nachweislich ersten Landkäufe erfolgten durch die Markendorfer Familie von Burgsdorff am 31.10.1931.

Ab 1933 erfolgte die schrittweise Bebauung der Siedlung mit einem vorgeschriebenen Haustyp. Die Steine kamen aus der alten Ziegelei Markendorf in Richtung Hohenwalde.

Um 1935 erfolgten der Bau eines Transformatorenhauses und die Verlegung erster Elektrizitätsleitungen.

Zum Ende des Zweiten Weltkrieges gab es erhebliche Kampfhandlungen und Zerstörungen um Markendorf-Siedlung.

Bis 1947 wurde die Siedlung verwaltungsmäßig unter Markendorf, Kreis Lebus eingeordnet.

Die Eingemeindung als Ortsteil von Frankfurt (Oder) erfolgte für Markendorf einschließlich Siedlung 1974.

Ab 1952 ersetzte eine zentrale Wasserversorgung, welche um 1985 erneuert wurde, die einzelnen Brunnenanlagen.

1991 hatte Markendorf-Siedlung als eigenständiger Ortsteil 188 Einwohner. Durch die weitere Schließung von Baulücken leben derzeitig ca. 410 Einwohner in der Siedlung.

Dank der Zusammenarbeit von Ortsbeirat und Ortsverein ist es nach 1990 gelungen, unseren „Siedlertreff“ zu errichten. Dieses Gebäude und der dazu gehörende Platz sind von zentraler Bedeutung für das Gemeindeleben.

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