Vom 9. April bis 16. Juni 2024 werden im Martyrchor der St. Marienkirche die Ergebnisse des Kunst-am-Bau-Wettbewerbs für das Rathaus Frankfurt (Oder) ausgestellt. Eröffnet wird die Ausstellung am Dienstag, 9. April um 15.00 Uhr im Beisein des Oberbürgermeisters René Wilke.
Mit der Wiedereröffnung des Frankfurter Rathauses in diesem Jahr wird in den kommenden Monaten ebenfalls ein neues Kunstwerk in dem Gebäude eingeweiht. Bereits vor der Sanierung befanden sich verschiedene Kunstwerke im Rathaus. Das neue ergänzende Kunstwerk soll dabei sowohl als Fortschreibung der Geschichte des Gebäudes als auch seiner Kunstwerke verstanden werden und die zeitgenössische Kunsttätigkeit repräsentieren.
2022 wurde für die Findung dieses Kunstwerks ein Kunst-am-Bau-Wettbewerb durchgeführt, zu dem sechs Künstlerinnen und Künstler eingeladen wurden, Entwürfe einzureichen. Ziel der Ausschreibung war die künstlerische Auseinandersetzung mit der Bedeutung des Rathauses als zentralem Bauwerk der demokratischen Stadtgesellschaft. Ein Ort, an dem seit Jahrhunderten wesentliche Entscheidungen zur Stadtentwicklung getroffen werden und das nun noch mehr als zuvor ein offenes und lebendiges Forum für die diverse Stadtgesellschaft sein wird. Als Arbeitsbereich für den Wettbewerb wurde der neu erstellte Treppenraum im zweiten Obergeschoss definiert. Dieser bildet den Übergang des Kernbaus (13. Jahrhundert) zum Anbau (1913) und spiegelt die lange Geschichte des Hauses im Besonderen wider.
Rückfragen zum Kunst-am-Bau-Wettbewerb können an Magdalena Scherer (Koordinatorin Bildende Kunst, Kulturbüro Frankfurt (Oder), T: 0335 55378335, E: Magdalena.Scherer@kultur-ffo.de) gerichtet werden.