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Gubener Straße

Ehemalige Straßennamen:

  • Gubenerstraße, 1871
  • Gubenerstraße (Steindamm), 1848
  • Steindamm, 1846

Erläuterung aktueller Straßenname:

Straße, die vom Zehmeplatz zum Carthausplatz unterhalb vom Kiliansberg und Klenksberg entlangführt. In dem Bruchstück einer Urkunde, die um die Wende des 13. Jh. ausgefertigt sein dürfte, wird als der früheste Hinweis auf die Gubener Vorstadtgemeinde ein Garten, „circa stedam“, an der heutigen Gubener Straße gelegen, erwähnt. Andererseits ist die Gubener Straße anscheinend gleichbedeutend mit der von Beckmann (Beckmannstraße) in der Gubener Vorstadt aufgeführten „Langen Gasse“. In dieser Straße befindet sich der am 17. Oktober 1882 übergebene Bau des Königlichen Friedrich-Gymnasiums mit Turnhalle. Von dieser Straße blickt man ebenso in die Hofseite des sogenannten „Türmchenhauses“ (siehe Lindenstraße). Wissmann (Käthe-Kollwitz-Straße) der langjährige Regierungspräsident in Frankfurt (Oder) und Ehrenbürger der Stadt, kaufte um 1820 ein Haus am Steindamm und baute es zu einem Landhaus um – heutiges Haus Gubener Straße 16. Nach Wissmanns Tod kaufte dieses Haus der befreundete Oberlandesgerichtspräsident Dr. Friedrich Scheller, ebenfalls Ehrenbürger der Stadt Frankfurt (Oder). In diesem Haus herrschte zu Zeiten dieser beiden Freunde ein reges schöngeistiges Leben. Guben, Stadt in der Niederlausitz, Brandenburg, an der Lausitzer Neiße, etwa 50 km südlich von Frankfurt (Oder); Textil- und chemische Industrie; der östlich der Neiße gelegene Teil der Stadt ist polnisch (Gubin).