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Bildungsbrücken bauen (2023-2026)

Die Stadt Frankfurt (Oder) hat sich im Förderzeitraum 2015-2021 am Bundesprogramm „Bildung integriert“ beteiligt. Im Rahmen dieses Programms wurde das Bildungsbüro im Frankfurt-Slubicer Kooperationszentrum eingerichtet. Das Büro befasst sich insbesondere mit der Umsetzung des Frankfurt-Slubicer Handlungsplanes 2020-2030 im Themenbereich I. Bildung.
Mit dem Folgeprojekt „Bildungsbrücken bauen“ (gefördert aus BMBF-Programm „Bildungskommunen“ im Rahmen des ESF+) wird die Stadt Frankfurt (Oder) die bereits in der Doppelstadt etablierten Netzwerke der kulturellen und politischen Bildung sowie der Fachkräftesicherung stärken und das Bildungsmonitoring (liegt bei der Projektkoordinatorin) fortsetzen.
Die Netzwerke werden von zwei einzustellenden Personen betreut:

1)      Netzwerkkoordinator*in „Kulturelle Bildung und politische/Demokratiebildung“ (KuBi/PoBi),

2)      Netzwerkkoordinator*in „Fachkräftesicherung“ (FaSi).

Diese Personen werden die Daten zu den Netzwerken, ihren Mitgliedern und Angeboten erheben, die dann in das Bildungsportal und das Bildungsmonitoring einfließen.

Inhaltlich soll der/die Koordinator*in im Bereich FaSi
-  an der Erarbeitung von Handlungsempfehlungen sowie an der Strategie zur grenzüberschreitenden Fachkräftesicherung mitwirken,
-  die Beschäftigungsförderung (Dez. I) der Stadtverwaltung bei der Konzipierung der grenzüberschreitenden Angebote der beruflichen Orientierung (lt. Handlungsplan 2020-2030) unterstützen,
-  an (über)regionalen Netzwerktreffen und themenbezogenen Veranstaltungen teilnehmen,
-  inhaltlich und organisatorisch Umfragen zur Fachkräftesicherung in der Doppelstadt und Region vorbereiten, durchführen und auswerten,
-  Bedarfen auf dem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt ermitteln.

Bei der KuBi/PoBi gehört zu den Aufgaben
-  die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Umfragen zur kulturellen Bildung und politischen Bildung in der Doppelstadt,
-  Organisation und Durchführung von regelmäßigen Treffen der Bildungsakteure der kulturellen Bildung mit Unterstützung der/des Kulturreferent*in,
-  Kooperation und Unterstützung der/des Kulturreferent*in (Dez. IV) der Stadtverwaltung bei der Erfassung der grenzüberschreitenden Angebote der kulturellen Bildung (lt. Kulturentwicklungsplan 2022-2026),
-  Organisation und Durchführung von regelmäßigen Treffen der Akteure der politischen Bildung/Demokratiebildung mit Unterstützung der/des Projektleiters*in.

Neben den Netzwerken werden auch die Gremien von unterschiedlichen Ebenen der Steuerung und Beteiligung fortgesetzt: der Bildungsbeirat (politisch-strategisch), die AG Bildung (intern-operativ) und das Bildungsforum (partizipativ).
Ein obligatorisches Produkt des Projektes „Bildungskommunen“ ist ein Bildungsportal, in dem die Bildungsangebote (aus den o.a. Schwerpunkten) transparent und zugänglich vorgestellt werden. Das webbasierte kommunale Bildungsportal wird allen Bildungsinteressierten eine kostenfreie, transparente Übersicht nicht nur über regionale Bildungsakteur*innen, sondern insbesondere über deren Bildungsangebote und Zugangsvoraussetzungen ermöglichen. Sukzessiv wird es sich zu einem digitalen Lernort weiterentwickeln. Das Bildungsportal ist zugleich Element des SmartCity-Prozesses.
Insgesamt wird am Ende des Projektes in der Doppelstadt analog-digital vernetzte grenzübergreifende Bildungslandschaft etabliert.
Die Ziele des Projektes „Bildungskommunen“ unterstützen das Entwicklungsziel des INSEK, mit dem die Stadt die gleichberechtigte Teilhabe am und die Integration aller Menschen im gesellschaftlichen Leben mit Fokus auf Chancengleichheit verfolgt. Des Weiteren entspricht die Zielsetzung des Projektes den Visionen und Maßnahmen des Handlungsplans (Beschluss SVV vom 12.12.2019), insbesondere in Bezug auf die Vision „1. Die Bürgerinnen und Bürger der Doppelstadt kennen die Bildungsangebote beider Seiten, haben Zugang zu ihnen und die Möglichkeit, sie zu nutzen.“ Die Aufgaben des Bildungsmonitorings gehen insb. mit der Maßnahme „1.4.1. Erarbeitung eines Bildungsberichts mit den verantwortlichen Fachbereichen bzw. dritten Institutionen (alle zwei Jahre)“ des Frankfurt-Slubicer Handlungsplans und mit dem „Handlungsfeld 8. Kulturelle Bildung“ des Kulturentwicklungsplans 2022-2026 einher.
Bei der Umsetzung des Projektes wird die Stadt Frankfurt (Oder) durch die Transferagentur Brandenburg unterstützt.