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Sportstadt Frankfurt

Frankfurt (Oder) hat eine lange Sporttradition. Der älteste urkundlich erfasste Verein der Stadt war die Schützengilde von 1406. Im 19. Jahrhundert wurde eine Vielzahl an Sportvereinen gegründet, u.a. der "Turnverein 1860 e.V. zu Frankfurt an der Oder", der als erster offizieller sportlicher Verein der Stadt gilt.

Aus den Anfängen des Sports im 19. Jahrhundert hat sich Frankfurt (Oder) zu einer Hochburg des Leistungssports entwickelt. Auch heute bringt die Stadt durch den organisierten Sport immer wieder erfolgreiche sportliche Persönlichkeiten hervor. Seit dem Beginn der Olympischen Spiele der Neuzeit 1896 in Athen kamen 14 Olympiasieger und 18 Weltmeister aus unserer Stadt. Ihre erfolgreichsten Olympioniken ehrt die Stadt seit 2016 in einem Olympiahain im Zentrum der Stadt.

Der erste Olympiasieger war Hermann Otto Ludwig Weingärtner, der am Reck im Einzel und mit der Mannschaft sowie am Barren mit der Mannschaft gewann und zudem Zweiter am Seitpferd und den Ringen sowie Dritter am Barren wurde. Damit ist er bis heute der erfolgreichste Olympionike aus Frankfurt (Oder).

Zu seinen Nachfolgern gehören so bekannte Sportler wie Karin Balzer, Dietmar Schmidt, Henry Maske, Maik Bullmann, Katrin Mietzner, Falk Boden, Ronny Weller, Judith Arndt, Jörg Brümmer und Manfred Kurzer, um nur einige zu nennen.

Auch heute spielt der Spitzensport neben dem Breiten- und Freizeitsport eine gewichtige Rolle in der Stadt. Mit dem Sportzentrum mit Landes- und Bundesleistungszentren und dem Olympiastützpunkt Brandenburg verfügt die Stadt über modernste Sportanlagen. In der Eliteschule des Sports mit den angeschlossenen Häusern der Athleten lernen und trainieren viele talentierte Nachwuchssportlerinnen und -sportler.

Seit 2007 ehrt die Stadt die Sportlerin oder den Sportler mit der größten sportlichen Leistung mit dem Hermann Weingärtner-Preis.