Siedlungsgründung mit Markt- und Niederlagsrecht
Verleihung des Stadtrechtes
Frankfurter Kaufleute befahren mit eigenen Schiffen direkt die Ostsee.
Frankfurt gehört bis zur Jahrhundertwende zum Bund der Hansestädte.
Eröffnung der brandenburgischen Landesuniversität in Frankfurt. In ihr stud. u.a. Ulrich von Hutten, C. Ph. E. Bach, die Gebrüder Humboldt, Michael Prätorius, Heinrich v. Kleist u. v. a.
Erstmalige Erwähnung der "Haupt- und Handelsstadt" für Frankfurt.
Heinrich von Kleist am 18. Oktober in Frankfurt geboren.
Die Universität in Frankfurt wird geschlossen und nach Breslau verlegt.
Die Stadt wird Sitz der Regierung des neugebildeten Regierungsbezirkes Frankfurt und des Oberlandesgerichts.
Beginn der Industrialisierung. Eisenbahnlinie Berlin-Frankfurt, metallverarbeitende Industrie, Inbetriebnahme des Gaswerkes.
Rekordjahr der Frankfurter Messen.
Neuorientierung nach dem I. Weltkrieg. Reichsbahndirektion Osten kommt nach Frankfurt. Neues Industriegebiet im Westen der Stadt.
Machtübernahme durch Nationalsozialisten. Bau von neuen Kasernen und Verlegung weiteren Militärs nach Frankfurt.
Am 22. April Beginn der Zerstörung. Innenstadt wird zur Ruinenstadt. Nach dem Potsdamer Abkommen wird Frankfurt Grenzstadt, die einstige Dammvorstadt zur polnischen Nachbarstadt Slubice.
Frankfurt ist bis 1950 zentraler Durchgangsort für Heimkehrer und Vertriebene
Frankfurt wird Bezirkshauptstadt des neuen und bis 1990 bestehenden Bezirkes Frankfurt (Oder).
Gründung des Halbleiterwerkes. Im Werk arbeiten ca. 8.000 Beschäftigte.
1. November Demonstration von 35.000 Bürgern, Einleitung der Wende in Frankfurt.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wird Frankfurt zum Oberzentrum.
Gründung der „Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)“.
Gründung des Instituts für Halbleiterphysik (IHP, Innovations for High Performance, ab 1999 Neubau mit Reinstraum)
Frankfurt als wichtiger Verwaltungs-, Universitäts-, Sport-, Tourismus- und Messestandort des Landes Brandenburg