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19.01.2011

Öffentliche Veranstaltung der Stadt Frankfurt (Oder) zum internationalen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus

Die Stadt Frankfurt (Oder) lädt am 27. Januar um 18 Uhr anlässlich des internationalen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus zu einer öffentlichen Veranstaltung unter dem Motto „Erinnern für die Zukunft“ in das Kleistforum ein.
Im Mittelpunkt des Abends steht die Aufführung des Theaterstückes „Abschied vom Vergessen“ (Eva Schloss) durch das Theater Frankfurt unter Regie von Frank Radüg.
Eva Schloss und ihre Mutter überlebten als einzige ihrer Familie die Deportation nach Auschwitz-Birkenau. Erst im Alter widmete sie sich als Stiefschwester von Anne Frank und in eigener Verpflichtung der Aufarbeitung ihrer Erlebnisse, mit dem Ziel aufzuklären. Aufzuklären über eine kaum zu begreifende Zeit, die das Auslöschen eines ganzen Volkes zum Inhalt hatte.
Danach wird sich ein Redebeitrag von Jan Rosenbaum anschließen. Jan Rosenbaum lebt in Hamburg und kennt Eva Schloss seit 2007, sie hat ihn aber schon im Juni 1945 kennengelernt.
Anschließend wird die Delegationsleiterin aus Israel Mara List Avner, die im Rahmen des Projektes „Building Bridges“ mit einer Delegation zurzeit in Frankfurt (Oder) weilt, einen kurzen Einblick in die grenzübergreifende Arbeit von Jugendlichen aus Israel, Slubice und Frankfurt (Oder) geben.
Musikalisch begleitet wird die Gedenkveranstaltung durch das Ensemble „Opus 3“,  bestehend aus Musikern des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt.
Im Anschluss an die Veranstaltung findet eine Andacht/Kaddisch des Ökumenischen Rates gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde statt.