Am 1. Mai 2011 fallen in der EU sämtliche Beschränkungen in der Arbeitnehmerfreizügigkeit, die es formal seit 2004 mit den neuen Mitgliedstaaten östlich der Oder gibt. Der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder), Dr. Martin Wilke, sieht in der Schaffung eines gemeinsamen integrierten Arbeitsmarktes insbesondere für die beiden EU-Partner Polen und Deutschland große Entwicklungspotenziale.

„Beide Volkswirtschaften blicken seit dem Beitritt Polens zur EU vor sieben Jahren auf dynamische und stabile Handelsbeziehungen zurück. Dies kommt den Menschen auf beiden Seiten der Oder zugute. Nun ist es für Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Grenzregion wichtig, dass über ausgewogene Wettbewerbsbedingungen Chancengleichheit und Fairness für alle geschaffen wird“, so der Oberbürgermeister der Kleiststadt.

Interessierte Bürger aus Deutschland und Polen können sich auf dem Europatag über wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Arbeitsmarkpotenziale informieren, die mit der Arbeitnehmerfreizügigkeit verbunden sind. Am 9. Mai 2011 stehen unter dem Motto „Lernen und Arbeiten beim Nachbarn“ Gesprächspartner des Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrums, der Industrie- und Handelskammer, der beteiligten Arbeitsagenturen, der Gewerkschaften sowie der Europa-Universität Viadrina Rede und Antwort. 

Kontakt und Anmeldung:
Regina Gebhardt-Hille
EURES-Beraterin für Eberswalde und Frankfurt (Oder)
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Telefax:    0049  3334 37 1590
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André Schulz
Pressesprecher der Arbeitsagentur & des Jobcenters Frankfurt (Oder)

Kontakt und Anmeldung für Schulen:
Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrum
Katrin Becker
c/o Stadt Frankfurt (Oder) 
Marktplatz 1
15230 Frankfurt (Oder)
Tel.: 0335 60665858
E-Mail: kat-becker@t-online.de

Hinweis für Journalisten:
Sie sind herzlich eingeladen, wenn Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke am 9. Mai 2011 um 10.30 Uhr im Collegium Polonicum (Foyer/Große Aula) auf der Eröffnungspresse-konferenz des Europatages spricht. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.frankfurt-oder.de/DE/Stadt/Aktuelles/Nachrichten/