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18.12.2009

Auszeichnung für Josef Lenden

Der Stadtverordnete Josef Lenden wird am morgigen Samstag durch Landtagspräsident Gunter Fritsch und Ministerpräsident Matthias Platzeck auf dem Ehrenamtsempfang des Landes Brandenburg in der historischen Mühle in Potsdam ausgezeichnet.

Lenden selbst gibt sich bescheiden, freut sich aber sehr über die Auszeichnung. „Es ehrt mich und es verpflichtet mich zugleich im nächsten Jahr noch mal zuzulegen“, so Lenden.
Der Rentner ist 1996 vom Rheinland nach Frankfurt (Oder) gezogen. „Der Liebe wegen“, wie er selbst sagt. Lenden hat sich in den vergangenen Jahren vielfältig engagiert. Bekannt wurde er insbesondere wegen seines Engagements im Kontext des Stadtumbaus. Im vergangenen Herbst zog er dann als Vertreter der Bürgerinitiative Stadtumbau in die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung ein.

Vorgeschlagen für die Auszeichnung wurde Lenden im Sommer von Oberbürgermeister Martin Patzelt. Patzelt würdigt damit das überdurchschnittliche Engagement des Rentners. „Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, muss ich voller Hochachtung anerkennen, wie viel Zeit, Energie, Herz und Seele Josef Lenden in seine ehrenamtliche Tätigkeit einbringt“, so der Oberbürgermeister. Konkreter Anlass für die Nominierung Lendens war dessen spontane Hilfsbereitschaft im Fall eines Asylbewerbers im Frühsommer. Der Asylbewerber fürchtete um seine Sicherheit, nachdem er von einem Mitbewohner angegriffen worden war. Lenden setzte sich daraufhin für den Mann ein und nahm ihn sogar spontan bei sich in der Wohnung auf. Aber auch das Engagement für die Camper am Helenesee, für Betroffene des Stadtumbaus und der Einsatz für sozial schwache Bürger nannte der OB als Beispiele für Lendens vielfältiges Engagement in der Stadt.