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22.10.2009

Beginn der Impfung gegen Neue Influenza (Schweinegrippe) für medizinisches und Sicherheitspersonal

Am Montag 26.Oktober 2009 beginnt in Deutschland die Impfung gegen die Neue Influenza, umgangssprachlich „Schweinegrippe“, so auch in Frankfurt (Oder).
Zunächst wird die Impfung Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern medizinischer Einrichtungen und dem Personal im Sicherheits- und Ordnungsbereich angeboten. Die Impfungen werden vom Gesundheitsamt koordiniert. Der Impfstoff für diese Personengruppen wird nur über das Gesundheitsamt verteilt.
Die Impfung können Betriebsärzte oder beauftragte Ärzte durchführen. Auch im Gesundheitsamt in der Bardelebenstraße 1 werden in der Zeit vom 26.10. bis 06.11. 2009 Impfungen für diese Personengruppe angeboten.

Wer nicht zu dem Personenkreis medizinisches und Sicherheitspersonal gehört und sich impfen lassen will, kann dies bei seinem Hausarzt tun. Der Impfstoff wird den niedergelassenen Ärzten voraussichtlich ab Mitte November zur Verfügung stehen.

Bei aller Skepsis, die sich aufgrund unterschiedlichster Informationen zum Impfstoff und zur Influenza entwickelt hat, weist das städtische Gesundheitsamt auf Folgendes hin:

Das weitere Verhalten des Virus ist nicht absehbar. Derzeit verlaufen Erkrankungen an der Neuen Influenza überwiegend milde. Den besten Schutz vor einer Erkrankung bietet eine Impfung.
Im hier verwendeten Impfstoff sind inaktive Teile des Krankheitserregers enthalten. Damit kann unser Körper eine gezielte Abwehr vorbereiten, die dann im Fall einer Ansteckung sofort wirksam wird und eine Erkrankung verhindert oder milder verlaufen lässt. Die „Wirkverstärker“ (Adjuvantien) im Impfstoff sorgen dafür, dass der Körper eine ausreichende Abwehr aufbaut, auch wenn er nur wenig Informationsmaterial über das Virus bekommt. Zudem wirkt der Impfschutz auch noch bei möglichen geringfügigen Veränderungen des Virus. Das Prinzip der Wirkverstärker ist nicht neu und wird seit Jahren auch bei in Deutschland zugelassenen Impfstoffen erfolgreich verwendet, ohne dass hier eine erhöhte Komplikationsrate aufgetreten ist. Die Impfung ist allgemein gut verträglich. Als Ausdruck der Auseinandersetzung des Körpers mit der Impfung kann es zu örtlichen Reaktionen an der Injektionsstelle und leichten grippalen Symptomen kommen. Durch die Verwendung der Wirkverstärker können, im Vergleich zu Impfungen mit saisonalem Grippeimpfstoff, nach der Impfung etwas häufiger Lokal- oder Allgemeinreaktionen auftreten. Der Impfstoff ist zugelassen. Die für die Zulassung erforderlichen Testungen wurden durchgeführt.

Weitere Informationen zum Thema „Schweinegrippe“ finden Sie im Internet unter www.neuegrippe.bund.de.
Mit persönlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt.
Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes stehen Ihnen unter der Telefonnummer 552 5300 ebenfalls zu den Sprechzeiten zur Verfügung.