Hilfsnavigation
Kurzmenü
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Link zu den Seiten in Einfacher Sprache
Hauptmenu
Seiteninhalt
24.08.2009

Denkmalbeirat durch Oberbürgermeister Martin Patzelt neu berufen

Kompetente Unterstützung für den Denkmalschutz

Am vergangenen Mittwoch, 19. August 2009 trafen sich die Mitglieder des neu berufenen Beirats der unteren Denkmalschutzbehörde zu ihrer konstituierenden Sitzung. Oberbürgermeister Patzelt eröffnete die Sitzung im historischen Kurfürstensaal des Museums Viadrina mit Ausführungen zu den Aufgaben und der Bedeutung des Beirats und übergab den anwesenden Mitgliedern des neuen Denkmalbeirates der Stadt die Berufungsurkunden. Acht Mitglieder werden von den in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen politischen Gruppen und Parteien entsandt, sechs davon sind selbst Stadtverordnete. Die anderen kommen aus dem Denkmalschutz nahestehenden Berufen, gesellschaftlichen Gruppen und der Stadtverwaltung. Von den insgesamt 19 Mitgliedern sind sechs zum ersten Mal Mitglied dieses Gremiums, das für die Dauer der Wahlperiode bis 2013 tagt.

Es  entwickelte sich eine lebhafte Diskussion zur Bedeutung und Rolle der Denkmale in Geschichte und Gegenwart von Frankfurt (Oder). Durchaus kontrovers wurde über Inhalte und Wahrnehmung des Denkmalschutzes im Frankfurter Kulturleben diskutiert. Dabei herrschte allgemeiner Einklang darüber, dass sich die Mitglieder über die Möglichkeit der Diskussion in diesem Gremium freuen.
Im Anschluss an den offiziellen Teil der Sitzung wurde die Möglichkeit genutzt, die archäologische Notbergung in der Regierungsstraße zu besichtigen. Die Grabungsleiterin, Frau Corluß, stand für Erläuterungen und Fragen zur Verfügung. Sie stellte die Erkenntnisse der wegen einer nicht vermeidbaren Verlegung eines Regenwasserkanals notwendigen Ausgrabung auf dem ehemaligen Friedhof der Marienkirche vor. Fast 500 Jahre Sozialgeschichte lassen sich aus den Funden rekonstruieren.“