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Derling plant neuen Vorstoß zum Alkoholverbot-Reaktionen der Bürger bestätigen Kämmerer in seinem Vorgehen

 

Beigeordneter Markus Derling hat einen erneuten Vorstoß zur Einführung eines Alkoholverbotes auf ausgewählten Plätzen angekündigt. Derling begründet seine Entscheidung mit der negativen Reaktion vieler Frankfurter Bürger auf die Ablehnung durch die Mehrheit der Stadtverordneten.

Als „untragbar“ bezeichnete Derling den derzeitigen Zustand und sprach von einer unnötigen Belastung vieler Bürger und einem Schaden für das Image der Stadt.  „Einerseits investieren wir im Rahmen unserer begrenzten Möglichkeiten Geld und Arbeit beispielsweise in die Fassadenbeleuchtung der Marienkirche um die Stadt Stück für Stück attraktiver werden zu lassen und tolerieren 100 Meter weiter das öffentliche Plätze und Parks ein solches Bild abgeben. Das passt einfach nicht zusammen“, so der Beigeordnete.

Derling möchte nach der Sommerpause der Stadtverordneten das Gespräch mit den Fraktionen suchen, um einen Meinungsumschwung herbeizuführen.

Dem Kämmerer geht es vor allem darum sicherzustellen, dass die Diskussion nicht durch unsachliche Polemik oder falsche Informationen abdriftet und eine Konsensfindung letztlich unmöglich macht. „Ich fordere kein allgemeines, stadtweites Alkoholverbot, sondern ein Alkoholverbot auf ausgewählten Plätzen, um damit eine bessere Eingriffsgrundlage für das Ordnungsamt und die Polizei zu erreichen“, stellt er klar. Über Äußerungen, dass Brautpaare vor dem Rathaus zukünftig keinen Sekt mehr köpfen dürften, kann Derling nur den Kopf schütteln. „Solche Äußerungen sind nicht sachdienlich und haben mit dem Anliegen und der begründeten Kritik vieler Bürger nichts zu tun.“