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25.08.2009

Eltern-Kind-Zentren leisten Netzwerkarbeit bei Erhöhung der Teilnehmerquote an den Früherkennungsuntersuchungen (U)

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat eine Aktion zur Erhöhung der Teilnehmerquote an den Früherkennungsuntersuchungen gestartet an der sich auch Frankfurter Eltern-Kind Zentren beteiligen.

Nicole Gründler vom Eltern-Kind-Zentrum Süd in Frankfurt (Oder) führt deshalb in einem Netzwerk die Aktion „Ich geh zur U! Und Du?“ durch, um Eltern und Kinder an diese wichtigen Termine zu erinnern. Dieses Netzwerk engagiert sich mit der Aktion schon zum zweiten Mal und aktivierte von März 2009 bis Juli 2009 drei Kindertagesstätten aus  ihrem kommunalen Einzugsgebiet. Auch das Eltern-Kind-Zentrum Nord in Frankfurt (Oder) hatte sich schon an dieser Aktion beteiligt.

Die Eltern der Kitas „Kinderhaus am Südring“, „Märchenland“, und „Kunterbunt“  haben Flyer und Informationsbroschüren  von der BZgA bekommen, teilweise wurde die Aktion in Elternversammlungen bzw. bei Elterngesprächen in den Kitas vorgestellt. Wenn die Eltern mit ihren Kindern bei ihrem Kinderarzt zur U-Untersuchung waren, haben sie den Erzieherinnen ihr U-Heft  gezeigt. Am Ende der Aktion haben alle Kinder, die zur U-Untersuchung waren, ein entsprechendes T- Shirt erhalten und wurden mit diesem stolz fotografiert. Die Fotos werden zu einem Wettbewerb in der BZgA eingereicht.

Das Gesundheitsamt Frankfurt (Oder) ist sehr daran interessiert und empfiehlt, dass sich viele Kindertagesstätten an der Aktion beteiligen. Inhalte und Verfahrensweise der Aktion können unter www.ich-geh-zur-u.de nachgelesen werden. Die Sozialarbeiterin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes, Elke Besancon, gibt den Kindertagesstätten gerne Auskunft zu bereits bestehenden Netzwerken in der Stadt  oder unterstützt bei der Gründung neuer Netzwerke.
 
Mit der bundesweiten Aktion „Ich geh zur U! Und Du?“  soll die Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen gesteigert werden. Manche Eltern wissen nicht oder haben einfach vergessen, dass es die Früherkennungsuntersuchungen auch für das 2., 4. und 6. Lebensjahr gibt und dass sie von den Krankenkassen bezahlt werden oder sind über den Sinn der Früherkennungsuntersuchungen nicht ausreichend  aufgeklärt.  Beispielsweise  können Seh- oder Hörstörungen rechtzeitig erkannt werden. Sollten diese unentdeckt bleiben können sie später zu Problemen in der Schule führen. Denn Kinder, die schlecht sehen oder hören, können dem Unterricht nicht in vollem Umfang folgen. Werden Entwicklungsstörungen vor der Einschulung  nicht erkannt und deshalb auch nicht rechtzeitig behandelt, ist ein schlechter Start für die Schule vorprogrammiert.