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23.03.2016

Frankfurt (Oder) im Stadt-Umland-Wettbewerb des Landes erfolgreich!

Kooperationsprojekt mit sieben Partnern erhält 15,56 Millionen Euro

Am heutigen Mittwoch sind in Potsdam durch das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) des Landes Brandenburg die Gewinner der zweiten Runde des Stadt-Umland-Wettbewerbes ausgezeichnet worden. Aus 34 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen konnten sich 12 Kooperationen durchsetzen, deren jeweilige Strategie von der Jury als besonders zukunftsweisend eingeschätzt wurde. Unter ihnen ist auch die Kooperation, die die Stadt Frankfurt (Oder) gemeinsam mit den Ämtern Lebus, Brieskow-Finkenheerd, Schlaubetal und Neuzelle, der Stadt Eisenhüttenstadt sowie dem Landesamt für Umwelt bildet. Der Wettbewerbsbeitrag trägt den Titel „Zukunftsfähige Oderregion: vernetzen – bewegen – erleben“.

 

Thematischer Fokus des Beitrages sind die Erschließung und Ausschöpfung touristischer und wirtschaftlicher Potenziale in der Oderregion, dargelegt an folgenden Schwerpunkten:

 

  • die Erhöhung der Erlebbarkeit des Flusses,
  • die Sicherung der Daseinsvorsorge,
  • die Stärkung der umweltverträglichen Mobilität,
  • die Stärkung wirtschaftlicher Potenziale, etwa im Tourismus und
  • die Einleitung weiterer Hochwasserschutzmaßnahmen unter Einbindung des zuständigen Landesamtes.

 

Mit der Auszeichnung verbunden sind Fördermittel in Höhe von 15,56 Millionen Euro, die nun durch die Kooperationspartner kofinanziert werden müssen.

Insgesamt stehen für die ausgezeichneten Kooperationen 160 Mio. EUR zur Verfügung.

 

Der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Markus Derling, unterstreicht die Bedeutung des Projekts: „Unsere Strategie zielt darauf ab, Menschen in der Region zu halten und deren wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Die ohne Frage vorhandenen Potenziale und Qualitäten unserer Region möchten wir weiter

erschließen und möglichst optimal nutzen. Umso höher bewerten wir als Verbund den Erfolg, 15 Millionen Euro in unsere Region zu holen. Die nun vom Land gewährte Unterstützung ist ein wichtiger Meilenstein, der uns in die Lage versetzt, den gemeinsam beschrittenen Weg entschlossen weiterzugehen und die Entwicklung voranzutreiben.“

 

 

Hintergrund zum Projekt:

 

Für die Vergabe von EU-Fördermitteln im Land Brandenburg hatte das MIL einen Stadt-Umland-Wettbewerb „Entwicklung von Stadt und Umland durch Kooperation und fondsübergreifende Förderung in der EU-Förderperiode 2014-2020 im Land Brandenburg“ ausgeschrieben. Aus den EU-Fonds EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung), ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds), und ESF (Europäischer Sozialfonds) werden zu diesem Zweck 213 Millionen Euro an entsprechende Projekte ausgereicht. Im vergangenen Jahr waren in einer ersten Wettbewerbsrunde bereits vier Projekte mit insgesamt 53 Millionen Euro ausgezeichnet worden.

 

Personen auf dem Bild (v.l.n.r.): Sabine Oberlein (Wirtschaftsförderung Eisenhüttenstadt), Danny Busse (Amtsdirektor Brieskow-Finkenheerd), Ilka Mutuschke (Amtsdirektorin Schlaubetal), Markus Derling (Beigeordneter Stadt Frankfurt (Oder)), Kathrin Schneider (Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung). Die Bildrechte liegen beim Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) des Landes Brandenburg.