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16.06.2022

Gesammelte Erfahrungen beim Besucherverkehr in der Stadtverwaltung für die Zukunft nutzen

Mix-Modell ab 20. Juni 2022 – Termine teilweise wieder spontan möglich

Die Erledigung behördlicher Angelegenheiten war in den vergangenen zwei Jahren insbesondere pandemiebedingt in Frankfurt (Oder) sehr herausfordernd. Bewährt hat sich dabei die Online-Terminvergabe. Sie ersparte den Bürgerinnen und Bürgern lange, unplanbare Wartezeit in der Verwaltung, minimierte Infektionsrisiken und sorgte zudem durch amtliche Vorabinformation für eine bessere Vorbereitung der Termine seitens der Bürgerinnen und Bürger, so dass deren Angelegenheiten zügig und optimiert erledigt werden konnten. Allerdings kam es dabei phasenweise auch zu großen Problemen, Termine zu bekommen und für wenig technikaffine Menschen stellte das Buchungssystem eine erhöhte Zugangsschwelle dar. Mit einer Neuregelung ab der kommenden Woche möchte die Stadtverwaltung nun die Vorzüge der Online-Terminbuchung beibehalten, aber auch den traditionellen Zugang ohne Termin wieder ermöglichen.

Die Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) hat daher – mit einigen Ausnahmen – ab Montag, 20. Juni 2022 für den Besucherverkehr teilweise wieder ohne die grundsätzliche Notwendigkeit einer vorherigen Terminabsprache während der jeweiligen Sprechzeiten geöffnet.

Um unnötige Wartezeiten und Ansammlungen zu vermeiden, aber auch um das COVID-19 Infektionsrisiko möglichst gering zu halten, wird für den Besuch der Stadtverwaltung nach wie vor eine vorherige telefonische oder Online-Terminvereinbarung empfohlen. Dies gilt insbesondere für die publikumsintensiven Bereiche Bürgerbüro, Kfz-Zulassungsbehörde, Fahrerlaubnisbehörde und Ausländerbehörde. Für Anliegen, die keine Anwesenheit verlangen, können Bürgerinnen und Bürger, diese möglichst weiterhin telefonisch, auf dem Postweg oder per E-Mail erledigen.

Für die nachfolgenden Bereiche gelten ab dem 20. Juni 2022 besondere Regelungen:

Das Bürgerbüro und die Ausländerbehörde in der Logenstraße 7, 15230 Frankfurt (Oder) sind nur donnerstags für den Besucherverkehr ohne vorherige Terminvereinbarung geöffnet.

Es gelten die bekannten Sprechzeiten in beiden Bereichen am Donnerstag:

  • Bürgerbüro: 8:00 bis 16:00 Uhr
  • Ausländerbehörde: 9:00 bis 12:00 Uhr, 13:00 bis 16:00 Uhr

An den anderen Tagen sowie für den zweiten Standort des Bürgerbüros in der 11. Etage des Oderturms ist weiterhin eine vorherige Terminvereinbarung vorgesehen. Hier findet nach wie vor kein spontaner Besucherverkehr statt, um die fest vereinbarten Termine abzuarbeiten. Diese Möglichkeit haben zuletzt 2.000 bis 2.500 Bürgerinnen und Bürger pro Monat genutzt. Oft auch mit positivem Feedback aufgrund der verbindlichen, planbaren und zügigen Bearbeitung.

Für Vorsprachen im Standesamt ist weiterhin eine vorangehende Terminvereinbarung notwendig. Hier findet kein spontaner Besucherverkehr statt, da die Effizienz der Abarbeitung durch vorherige Anmeldung des Anliegens deutlich gesteigert werden konnte.

Vor allem zu Beginn dieser Neuregelung der Öffnungszeiten ist es möglich, dass durch ein hohes Aufkommen an Besucherinnen und Besuchern bereits vor Ablauf der Sprechzeiten alle Wartenummern für Termine aufgebraucht sind und für die davon Betroffenen an diesem Tag eine Vorsprache unmöglich wird. Auf terminierte Vorsprachen wird sich dies nicht auswirken. Diese werden vorranging und zur vereinbarten Terminzeit bearbeitet.

Um persönliche Vorsprachen in der Stadtverwaltung planbar, pünktlich und nahezu ohne Wartezeiten zu gestalten, kann die Online-Terminvergabe weiterhin genutzt werden.

Das Tragen einer Maske sowie die Einhaltung von Abständen und der bekannten (Hand-)Hygieneregelungen innerhalb der Verwaltungsgebäude wird weiterhin dringend empfohlen.

Von Besuchen der Verwaltung ist abzusehen, wenn Kontakt zu an COVID-19 erkrankten Personen erfolgte bzw. selbst typische Symptome bestehen.