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Influenzawelle hat Frankfurt erreicht

Mit dem neuen Jahr kam auch das Influenza-Virus nach Frankfurt (Oder). Während noch im Dezember im Land Brandenburg maximal drei im Labor nachgewiesene Fälle die Woche gemeldet wurden, waren es in der dritten Januarwoche bereits 58, in der vierten Januarwoche wurden 150 Fälle gemeldet.
Auch für die nächsten Wochen ist mit einem weiteren Anstieg zu rechnen. Außerdem sei die Dunkelziffer der Fälle wahrscheinlich ungleich höher, als die in die Statistik eingeflossenen Meldungen.
Die starke Zunahme der Influenzafälle betrifft jedoch nicht nur die Oderstadt. Im gesamten Bundesgebiet stiegen in den vergangenen Wochen die Infektionszahlen. Experten führen dies unter anderem darauf zurück, dass das in diesem Jahr grassierende Virus besonders ansteckend ist.
Welche Folgen es hat, wenn dieses Virus durch einen Überträger in eine Menschengruppe eingeschleppt wird, zeigt das Beispiel einer Kindertagesstätte in Frankfurt (Oder). Hier erkrankten gleich 50 Kinder am Influenza-A-Virus. Von den geimpften Erziehern erkrankte niemand.
Dennoch rät das Gesundheitsamt, genau wie die Experten am Robert-Koch-Institut, nicht zu spontanen Impfungen. Wer sich durch eine Impfung wirklich schützen will, muss dies rechtzeitig tun. Immerhin dauert es rund 14 Tage, bis nach einer Impfung der Impfschutz entsprechend hergestellt ist. Wer sich nun nach Ausbruch der Erkrankungswelle noch impfen lässt, hat eine gute Chance, sich zu infizieren, bevor die Impfung ihre Wirkung entfalten kann. Eine individuelle Empfehlung muss hier der Hausarzt aussprechen.
Von daher bleibt im Moment nur die allgemeingültige Empfehlung, sich regelmäßig die Hände zu waschen und größere Menschenmengen tunlichst zu meiden.