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03.06.2011

Kleist schafft Verbindungen in die Schweiz

Anlässlich der Internationalen Kleist-Konferenz „Ich will […] ein Bauer werden“  in Thun (Schweiz) präsentiert sich Frankfurt (Oder) als Geburtsstadt des großen Dichters.

Auf Einladung von Stadtpräsident Raphael Lanz nahm  Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke am Mittwochabend an der Konferenz-Eröffnung im Tertianum Bellevue-Park teil. Auf dem Programm standen Texte und Briefe von Heinrich v. Kleist und Robert Walser mit Musik aus der Zeit, gelesen von Wolfgang Beuschel, am Klavier begleitet von Simone Keller.

Kleist erlangt in diesem Jahr auch in der Schweiz große Aufmerksamkeit. Bei seinem Besuch 1801 – 1802, so der Thuner Kulturamtsleiter Dr. Philipp Burkard, „reifte Heinrich von Kleist zum Schriftsteller“.

Dr. Wolfgang de Bruyn, Direktor des Kleist Museums sondierte gemeinsam mit dem Kulturdezernenten und dem Stadtpräsidenten von Thun Kulturtourismusprojekte über das Kleistjahr 2011 hinaus. „Eine Idee ist es, Kleists Aufenthaltsorte in einer Kulturreise von Frankfurt (Oder) bis Thun zu erleben“.

Weiterführende Gespräche sind für den Hebst in der Schweizer Botschaft geplant am Rande einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Schweizer Schriftsteller Lukas Bärfuß, der sich mit Heinrich von Kleists  Leben und Werken intensiv beschäftigt. 

Den 24-stündigen Besuch nutzte der Oberbürgermeister gemeinsam mit dem Wirtschaftsreferenten Sebastian Jarantowski auch um Schweizer Unternehmen der Solar und Hightech Branche zu besuchen. Im Gespräch mit der Stadtverwaltung wurden alternative Finanzierungsmöglichkeiten von öffentlichen Bauvorhaben in der Schweiz erläutert.