Auf der 36. Hauptversammlung des Deutschen Städtetages (3. bis 5. Mai 2011) in Stuttgart wurde der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder) Dr. Martin Wilke in das Präsidium des größten kommunalen Spitzenverbandes in Deutschland gewählt.

„Wir begrüßen sehr, dass endlich wieder ein Brandenburger Oberbürgermeister als Mitglied in das Präsidium des Deutschen Städtetages gewählt worden ist“, kommentiert der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Brandenburgs, Karl-Ludwig Böttcher, die Wahl Wilkes. „Im Vorfeld haben wir uns als Landesverband intensiv dafür eingesetzt. Das Präsidium des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg hatte zuvor Herrn Oberbürgermeister Dr. Wilke in den Hauptausschuss des Deutschen Städtetages entsandt. Das war die Voraussetzung zur Wahl in das Präsidium“, so Geschäftsführer Böttcher weiter.  

Der OB von Frankfurt (Oder) dankte in Stuttgart seinen Amtskollegen/-innen für das Vertrauen und sieht gute Chancen, Themen brandenburgischer Kommunalpolitik stärker in den Fokus zu rücken und von den Erfahrungen der anderen Städte zu lernen. „Brandenburg braucht starke Städte, auch kreisfreie, um Attraktivität und Dynamik zu entfalten“, so Wilke.  
Der Deutsche Städtetag vertritt die Interessen aller kreisfreien und der meisten kreisangehörigen Städte. In ihm haben sich rund 3400 Städte und Gemeinden mit mehr als 51 Millionen Einwohnern zusammengeschlossen.