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31.05.2010

Stadt ruft zum sensiblen Umgang mit Hochwassermaterial auf

Durch das Gesundheitsamt herausgegebene Verhaltensregeln

Das Hochwasser geht, die Aufräumarbeiten beginnen. In diesem Kontext ruft das Gesundheitsamt der Stadt zum vorausschauenden und vorsichtigen Umgang mit den Hinterlassenschaften der Flut auf. So wie die Stadt heute mit Aufräumen und Reinigen der öffentlichen Flächen beginnt, sollten auch Privat- und Gewerbeanlieger schnellstmöglich mit dem unfreiwilligen Frühjahrsputz beginnen, denn je länger die Hinterlassenschaften des Hochwassers eintrocknen, umso schwieriger lassen sie sich entfernen.

Das Gesundheitsamt der Stadt hat in diesem Kontext folgende Verhaltensregeln ausgegeben:

 
·       Überflutete Räume sollten gründlich gereinigt und anschließend gegebenenfalls desinfiziert werden. Wichtig ist ein gründliches Trocknen über einen längeren Zeitraum, um Schimmelpilzbefall vorzubeuen.
·       Überflutete Gärten sollten nach Rückgang des Flutwassers sobald als möglich umgegraben werden. Damit wird vor allem der Insektenvermehrung und der Geruchsbelästigung vorgebeugt.
·       Durchfeuchtete Lebensmittel und Bioabfall sind ebenfalls schnellstmöglich zu entsorgen. Alles Obst und Gemüse, das mit Überschwemmungswasser Kontakt hatte, sollte auf keinen Fall verzehrt, sondern grundsätzlich entsorgt werden. Das gilt sowohl für pflanzliche Produkte, die im Haus / Keller gelagert waren, wie auch für entsprechende Produkte die im Garten überspült worden sind.
·       Die Feuerwehr wird voraussichtlich am Mittwoch Container für die fachgerechte Entsorgung der Sandsäcke bereit stellen. Bei der Beräumung von Sandsäcken und den Aufräumarbeiten in Kellern und Gärten ist es ratsam Gummistiefel und Gummihandschuhe zu tragen.
·       Nach Abschluss der Arbeiten sollten Betroffene Ihre Hände gründlich mit Seife reinigen
·       Bitte nicht mit ungewaschenen Händen essen, trinken oder rauchen
 
Sollten auf Grund der Hochwassersituation Wohnungen für mehrere  Tage (ab 3-4 Tage) nicht genutzt worden sein, beziehungsweise falls über diesen Zeitraum keine Wasserabnahme stattgefunden hat, sollte das Wasser über einen längeren Zeitraum (ca. 15 Minuten) aus den Leitungen ablaufen. Diese Vorsichtsmaßnahme hat nichts mit der Qualität des bereitgestellten Trinkwassers zu tun. Vielmehr geht es darum das Standwasser aus den Leitungen zu entfernen.
 
Impfungen, wie sie 1997 stattgefunden haben, werden in diesem Jahr als nicht notwendig erachtet. Bei weiteren Fragen steht das Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 0335-552 5300 zur Verfügung.
 
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Stadtverwaltung Frankfurt (Oder)
Büro des Oberbürgermeisters
 
PRIMA
Abteilung für Presse- / Öffentlichkeitsarbeit,
Internationale Beziehungen und Marketing
Tel.   +49 335 552 1305
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pressestelle@frankfurt-oder.de
 
Sven Henrik Häseker
Pressesprecher der Stadt / Leiter der Abteilung PRIMA
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