Hilfsnavigation
Kurzmenü
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Link zu den Seiten in Einfacher Sprache
Hauptmenu
Seiteninhalt

Stadt stellt Aussagen zum Stadtumbau richtig

Auf Grund mehrerer Anfragen insbesondere aus dem politischen Raum, sieht sich die Stadtverwaltung veranlasst, missverständliche und teilweise falsche Aussagen in dem am 21.01.10 in der Märkischen Oderzeitung veröffentlichten Artikel „Neuer Ärger um Abrissliste droht“ klarzustellen.

Die Aussage des Stadtverordneten Axel Henschke, dass es „in Teilen Neuberesinchens inzwischen offensichtlich um Totalabriss geht“ erweckt unter Umständen den Eindruck eines neuerlichen Paradigmenwechsels beim Stadtumbau. Dem ist nicht so. Spätestens seit dem Beschluss der Stadtverordneten zum Stadtumbaukonzept III im Mai 2007 ist diese Vorgehensweise bekannt.
Der nahezu flächenhafte Rückbau des vierten und von großen Teilen des zweiten Wohnkomplexes ist Inhalt dieses Stadtumbaukonzepts. Der jetzt zu beschließende Abriss von 390 Wohnungen im Jahr 2011 entspricht in vollem Umfang der Beschlusslage.
Auch die gemachten Vorwürfe im Kontext des Abrisses in der Baumgartenstraße können aus Verwaltungssicht nicht nachvollzogen werden, da die beispielhaft angesprochenen infrastrukturellen Probleme in diesem Fall auf Grund der Umfeldsituation und Lage des Gebäudes irrelevant sind.
Weiterhin wird behauptet, dass aus betriebswirtschaftlichen Gründen jetzt die Hochhäuser in der Robert-Havemann-Straße 12 und 13 abgerissen werden, da es „beim Abriss vom sechsten Geschoss an 70 € Fördermittel je Quadratmeter“ gebe.
Diese Aussage ist falsch. Seit 2007 erhält die Stadt 60 € pro Quadratmeter Wohnfläche für Wohngebäude, die mehr als 6 Geschosse haben. Das gilt für das gesamte Gebäude und nicht erst ab einer bestimmten Geschosshöhe.
Bei Wohngebäuden mit weniger Geschossen werden 50 € pro Quadratmeter Wohnfläche bereitgestellt. Genau unter diesen Förderbedingungen werden die Mittel an die Wohnungsunternehmen ausgezahlt.

Diese Förderkonditionen wurden immer zeitnah und offen durch die Stadtverwaltung kommuniziert. Von daher sind die veröffentlichten falschen Zahlen aus städtischer Sicht nicht nachzuvollziehen.