Runder Tisch „Zukunfts- und Bildungschancen für Kinder – Aktiv gegen Kinderarmut in der Stadt Frankfurt (Oder)“ tagte erstmals
Kinder- und Familienarmut und die damit verbundenen eingeschränkten Entwicklungs- und Bildungschancen von Kindern sind leider in vielen deutschen Städten und auch in Frankfurt (Oder) seit vielen Jahren Alltag. Ein zentrales Versprechen im Oberbürgermeisterwahlkampf von René Wilke war es daher, die in der Stadt vorhandenen Kompetenzen und Interessen, dieser gesellschaftlichen Fehlentwicklung offensiv anzugehen, zu bündeln und Lösungen herbeizuführen.
Vor diesem Hintergrund trafen sich am Montag, dem 5. November 2018 mehr als 40 Akteure aus der Stadtverwaltung, dem Jugendhilfe-, Sozial- und Kulturbereich, Vertreter von Schulen und dem Staatlichen Schulamt, Eltern- und Schülervertreter sowie Vertreter des Jugendhilfeausschusses zum ersten Runden Tisch, um ihre Fachkompetenz für das jeweilige Arbeits- und Aufgabenfeld einzubringen. Die Veranstaltung wurde unterstützt von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Neben Oberbürgermeister René Wilke nahmen auch der Beigeordnete Jens-Marcel Ullrich, die Dezernentin Milena Manns sowie Dezernent Jörg Gleisenstein teil. Das verdeutlicht, wie ernst es auch der Verwaltungsspitze ist, auf diesem Themenfeld zügig zu Verbesserungen zu gelangen. Diesem Treffen vorausgegangen war eine erste, intensive Phase, in der verwaltungsseitig die Daten- und Faktenlage untersucht und die vorhandenen Strukturen und Angebote analysiert wurden. Im Ergebnis einer fast fünfstündigen engagierten Diskussion wurde Einvernehmen zu den weiteren Arbeitsschritten erzielt und die Bildung von fünf Arbeitsgemeinschaften zu folgenden Themen beschlossen:
Diese Arbeitsgemeinschaften werden in den nächsten Monaten an den erarbeiteten Aufträgen weiterarbeiten.