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Wiederaufstellung von zwei Bronzeplastiken im Stadtteil Nord

Am Freitag, dem  24.Juni 2011, um 13.00 Uhr hat der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen, Umweltschutz und Kultur, Markus Derling zwei Bronzeplastiken auf dem Areal des Hansa-Platzes im Frankfurter Stadtteil Nord der Öffentlichkeit übergeben.
Dabei handelt es sich um die Skulptur „Bildhauerin“ von Walter Arnold, die seit den
90er Jahren des vorigen Jahrhunderts ihren, eher unscheinbaren, Standort in der Moskauer Straße 22 hatte. Der Künstler Walter Arnold war ein bedeutender Bildhauer im Osten Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg und ist auch der Schöpfer der Bronzeskulptur „Inge“ in der K.-Marx-Straße.
Das zweite Kunstwerk trägt den Titel „Waschbär“ und wurde 1977 vom Berliner Bildhauer Peter Fritzsche geschaffen. Das possierliche Tierchen hatte über 25 Jahre seinen Standort im Botanischen Garten, bevor es einem Diebstahl zum Opfer fiel. Glücklicherweise konnte die Bronzeplastik wieder aufgefunden werden und soll nun auf dem gestalteten Stadtteilplatz Nord nicht nur Kinderherzen erfreuen. Um zukünftig Diebe abzuschrecken, wird auf beide Kunstwerke eine synthetische DNA aufgetragen, die ein Auffinden der Bronzen erleichtern soll.
Vor der fachgerechten Wiederaufstellung der Bronzeplastiken durch die Frankfurter Steinmetzfirma Dirk Knösel, wurde das Vorhaben in der Stadtteilkonferenz Nord und im Beirat für Stadtgestaltung und Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Frankfurt (Oder) vorgestellt und fand Zustimmung.

Die Kunstwerke sollen an ihren neuen Standorten den Bürgern und Besuchern des Hansa-Platzes Freude bereiten und zur Attraktivitätssteigerung des Stadtteils beitragen.