Erste Vereinbarung mit Frankfurt (Oder) unterzeichnet
In den Landkreisen und kreisfreien Städten hat der Aufbau der neuen Engagement-Stützpunkte begonnen. Heute unterzeichneten Staatskanzleichef Martin Gorholt und René Wilke, Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder), die landesweit erste Kooperationsvereinbarung zur Schaffung und Finanzierung eines Engagement-Stützpunktes sowie zur Auszahlung des neuen Mobilitätszuschusses für Ehrenamtliche. In Kürze werden entsprechende Vereinbarungen ebenfalls mit den Kreisen Potsdam-Mittelmark und Uckermark geschlossen.
Frankfurt (Oder) erhält für den zum 1. September gegründeten neuen Stützpunkt mit einer Mitarbeiterin bis zum Jahresende knapp 22.000 Euro Unterstützung vom Land. Für 2020 sind 50.000 Euro für den Betrieb des Stützpunktes vorgesehen. Als Mobilitätszuschuss erhält die Stadt in diesem und dem kommenden Jahr jeweils bis zu 30.000 Euro für bis zu 300 ehrenamtlich Engagierten.
René Wilke: „Unsere Stadt Frankfurt (Oder) steht für ein lebendiges, grenzüberschreitendes Gemeinwesen, das uns gemeinsam mit dem polnischen Słubice zu einer europäischen Doppelstadt von großer Strahlkraft macht. Bei uns sind alle, die wollen, herzlich willkommen und schnell eingebunden. Das verdanken wir vor allem den vielen ehrenamtlich engagierten Frankfurterinnen und Frankfurtern, die seit Jahren und Jahrzehnten dafür sorgen, dass es in Kultur, Sport und Gesellschaft verschiedene Angebote gibt. Dass wir heute die landesweit erste Kooperationsvereinbarung zur Schaffung und Finanzierung eines Engagement-Stützpunktes sowie zur Auszahlung des neuen Mobilitätszuschusses für Ehrenamtliche unterzeichnen dürfen, bewerten wir auch als Anerkennung der fantastischen ehrenamtlichen Arbeit, die hier geleistet wurde und wird.“