Die nachgebildeten Mauerabschnitte erinnern an die ehemalige Stadtmauer, welche Frankfurt bis ins 19. Jahrhundert umgab und an diesen Stellen stand. Auf dem Areal des heutigen Lennéparks erstreckten sich die Wallanlagen. Zugänglich war die Stadt von Land nur durch zwei Stadttore, das Lebuser Tor im Norden und das Gubener Tor im Süden. Beginnend mit dem Bau der „Communikation“, der Wegeverbindung zur Halben Stadt im Jahr 1827 wurde die Stadtmauer geöffnet und in der Folgezeit auch abgetragen. Die letzten Reste verschwanden in den 1970er Jahren.
Diese symbolischen Spielmauern an den historischen Standorten sind ein Ergebnis der Planungswerkstatt 2003 mit Bürgern aller Altersgruppen, ebenso wie das Park-Logo auf den Infotafeln.