Am 15. Mai 1858 wurde in den „Anlagen“, wie der Lennépark zu damaliger Zeit genannt wurde, eine Anstalt für künstliche Mineralwasser eröffnet. Gegen ein monatliches Abonnement durfte jeder „Brunnengast“ so viel trinken wie er wollte. Es wurden verschiedene, auch seltene, sowohl kalte als auch warme Wasser angeboten. So genannten Brunnenkuren waren zur damaligen Zeit sehr beliebt und Frankfurt wurde, was Lage und Luft betraf, von den Betreibern der Mineralwasseranstalt als besonders geeignet angepriesen.
Die aufgestellten Edelstahlkugeln und der farbige Belag erinnern an die perlende Kohlensäure des Mineralwassers.