Das IHP unterstützt mit seiner Expertise seit über 15 Jahren die gemeinsame Ausbildung im Joint Lab mit der TH Wildau. Als Leiter des Joint Lab und Mitgründer des neuen JTL ist Prof. Dr. Andreas Mai die Praxisnähe der Ausbildung besonders wichtig. „Hier in der LOK21 können wir den ‚Entrepreneurship Spirit‘ für unsere Studierenden etablieren und fördern. So werden innovative Ideen und Entwicklungen schneller in die Wirtschaft transferiert.“
Der wissenschaftlich-technische Geschäftsführer des IHP, Prof. Dr. Gerhard Kahmen, betont: „Allein das Gebäude ist schon inspirierend. In Wildau wird pragmatisch zusammengearbeitet und Potenzial gebündelt.“
Dass diese Form der Zusammenarbeit erfolgsversprechend ist, zeigt das StartUp-Vorhaben HyPhoX. Das interdisziplinäre Team, bestehend aus Technologen, Chemikern und BWLern wird künftig die Räumlichkeiten des JTL nutzen. „Unsere Idee eines Schnelltests für die Wasseranalyse ist im Rahmen des Joint Lab geboren. In Wildau wollen wir nun in enger Zusammenarbeit mit dem IHP wachsen, als erstes Transferprojekt mit EXIST-Förderung der Hochschule“, sagt Mitbegründer Dr. Patrick Steglich. Die entwickelten Mikrochips werden am IHP gefertigt und anschließend mit einem Mikrofluidiksystem verbunden.
Weitere Informationen zum IHP finden Sie unter https://www.ihp-microelectronics.com/.