Von Donnerstag, 11. Januar bis Donnerstag, 8. Februar 2024 werden wieder Werke aus der Artothek in der Galerie B des Frankfurter Kunstvereins, Lindenstraße 4 zu sehen sein. Die diesjährige Ausstellung mit Werken der Artothek nähert sich den verschiedenen Frankfurter Gesichtern, die in den vergangenen Jahrzehnten in der Galerie B ausgestellt haben.
Im Fokus stehen zu DDR-Zeiten geschaffenen Arbeiten für die Stadt. Die unterschiedlichen Abbildungen von Menschen und Porträts stellen dabei Bezüge zu der künstlerischen Tätigkeit und den Auftragsarbeiten der DDR her. Sie geben darüber hinaus einen Einblick in Alltagswelten der DDR und der Stadt.
Wer die Künstlerinnen und Künstler persönlich kennenlernen möchte, hat die Gelegenheit dazu bei der Vernissage am 11. Januar um 19.30 Uhr oder bei einem Gesprächsabend am Dienstag, 30. Januar um 17.00 Uhr.
Die Artothek wurde Anfang der 1990er-Jahren aus Beständen des Baustabs für Bildkunst und Denkmalpflege sowie des Zentrums für künstlerische Werkstätten gegründet. Heute gibt es für interessierte Bürgerinnen und Bürger, ortsansässige Firmen sowie Einrichtungen die Möglichkeit, Kunstwerke aus dem Sammlungsbestand auszuleihen.
Weiterführende Informationen über die Artothek sowie deren Bestände können am Dienstag, 16. Januar bzw. am Dienstag, 30. Januar von 14.00 bis 17.00 Uhr im Gespräch mit Magdalena Scherer, der verantwortlichen Mitarbeiterin des Kulturbüros, in Erfahrung gebracht werden.