Am Samstag, 16. September 2023 wird um 17.00 Uhr die Ausstellung „HALBE STADTansichten“ in der St. Marienkirche, Oberkirchplatz 1 eröffnet.
Das Projekt „HALBE STADTansichten“ zeigt die Entwicklung des Frankfurter Wohngebietes Halbe Stadt (vom Pablo-Neruda-Block bis zum Poetensteig). Es werden Fotografien, Planungsmaterialien, Kunstwerke und aktuelle Ansichten präsentiert, um Einblicke in die historische Entwicklung sowie in die aktuellen Lebenswelten vor Ort zu geben.
Der erste Teil des Projektes fand bereits im Mai 2023 statt. Die aktuelle Ausstellung ist nun um die Ergebnisse der weiteren Veranstaltungen sowie um neu erschlossene Materialien ergänzt.
Zusätzlich ist die 2021 erstmals gezeigte Ausstellung „Um Kunst eine Platte machen“ zur Fußgängerzone in der Großen Scharrnstraße zu sehen. Hier bietet die Kunst Anlass, über Veränderung und Qualität des öffentlichen Raumes ins Gespräch zu kommen.
Die Ausstellung wird durch Oberbürgermeister René Wilke und die Geschäftsführerin der Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH (Kulturland Brandenburg) Katja Melzer eröffnet. Im Anschluss führen die Kuratorinnen Magdalena Scherer und Antje Wilke durch die Ausstellung.
Beide Ausstellungen zur Frankfurter Stadtentwicklung in der DDR und ihrer Transformation sind vom 16. September bis zum 21. November 2023 in der St. Marienkirche zu sehen.
Das Ausstellungsprojekt ist eine Kooperation zwischen dem Kulturbüro Frankfurt (Oder) und dem Institut für angewandte Geschichte e.V. und findet im Rahmen des Themenjahres „Baukultur leben – Kulturland Brandenburg 2023“ statt.
Kulturland Brandenburg 2023 wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, mit Unterstützung der brandenburgischen Sparkassen und der Investitionsbank des Landes Brandenburg.
Die Veranstaltungen wurden vom Institut für angewandte Geschichte e.V. in Kooperation mit dem Kulturbüro Frankfurt (Oder) organisiert. Der Aktionszeitraum im Mai 2023 wurde von Demokratie leben!, der Sparkasse Oder-Spree, der Einzelprojektförderung der Stadt Frankfurt (Oder) sowie dem Quartiersmanagement gefördert.
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