„Bei uns doch nicht!“: Wenn wir etwas nicht sehen (wollen), müssen wir uns nicht damit befassen. Doch das Unsichtbarmachen von Menschen, die von Gewalt, Sexismus und Diskriminierung betroffen sind und das Ausblenden von Verschiedenheit tut dem Miteinander nicht gut. Was es braucht, sind zeitgemäße Vorstellungen davon, wie unsere Gesellschaft aussieht. Denn Missstände, die anerkannt und lösungsorientiert beleuchtet werden, können überwunden werden.
Mit dem Motto „Bei uns doch nicht!“ soll im Rahmen der diesjährigen Brandenburgischen Frauenwochen der Blick auf strukturelle Machtverhältnisse geschärft und die gesellschaftliche Vielfalt in Brandenburg wertgeschätzt werden.
Engagierte Frauen, Gleichstellungsbeauftragte, Aktivistinnen, Vertreterinnen von Frauenverbänden und -netzwerken organisierten 1991 die erste Brandenburgische Frauenwoche. Seitdem findet sie in jedem Jahr um den Internationalen Frauen*kampftag am 8. März statt.
Die Frauenwoche bündelt landesweit eine Vielzahl von Fachtagungen, Vorträgen, Frauenstammtischen, sportlichen Wettkämpfen, Festveranstaltungen, Workshops, Ausstellungen u. ä.
Weitere Informationen: www.frauenpolitischer-rat.de
Das Frankfurter Programm der Brandenburgischen Frauenwoche ist dem beigefügten Flyer zu entnehmen.
Bei thematischen Rückfragen steht Isabell von Dechend als Gleichstellungs-, Behinderten- und Inklusionsbeauftragte der Stadt zur Verfügung (T: 0335 552-1340, E: gleichstellung@frankfurt-oder.de).