In der vergangenen Woche nahmen die Mitglieder des Frankfurt-Słubicer Bildungsbeirates, des Beirates des Projektes „Grenzenlos: lernen-arbeiten-leben“, mehrere Schulleiterinnen und Schulleiter, Lehrerinnen und Lehrer sowie Vertreterinnen und Vertreter der Kammern und anderen Trägern der beruflichen Bildung aus Frankfurt (Oder) und Słubice an einer Studienreise nach Września teil.
Reiseziel war das Zentrum für Forschung und Entwicklung moderner Technologien, das 2018 mit der Kofinanzierung der EU-Fonds durch den Landkreis Września errichtet wurde. Hier können die Schülerinnen und Schüler technischer Berufe ihre ersten Erfahrungen in Robotik, Mechatronik, CNC-Programmierung etc. sammeln. Auch Weiterbildungsmaßnahmen bietet das Zentrum. Es kann darüber hinaus von Słubicer und Frankfurter Bildungseinrichtungen und Betrieben als moderne Ausbildungsstätte genutzt werden. Im Studentenwohnheim, das auf dem Gebiet des Zentrums errichtet wird, können Schülerinnen und Schüler sowie Aufsichtspersonen, die aus weiteren Landkreisen oder aus dem Ausland nach Września anreisen, übernachten.
Die Gäste aus der Doppelstadt wurden u.a. durch Dionizy Jaśniewicz (Landrat Września) begrüßt. Tomasz Mackiewicz (Leiter des Zentrums) führte die Teilnehmenden der Studienreise durch die Einrichtung.
Milena Manns, Dezernentin für Kultur, Bildung, Sport, Bürgerbeteiligung und Europa und zugleich Vorsitzende des Frankfurt-Słubicer Bildungsbeirates erkannte, dass es viel Potential für die Kooperation mit dem Zentrum in Września gebe. Hier könne nicht nur der Erwerb technischer Fähigkeiten durch Schülerinnen und Schüler aus der Doppelstadt gefördert werden, sondern auch die praktische Anwendung der Nachbarsprache.
Die Studienreise wurde aus dem Interreg VA-Projekt „Grenzenlos: lernen-arbeiten-leben“ kofinanziert.