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Oderfahrt unter der Oderbrücke Mai 2015 © Stadt Frankfurt (Oder) Diagonale © Stadt Frankfurt (Oder)
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19.08.2016

Einmal um den Äquator mit dem STADTRADELN

Bei der ersten Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb STADTRADELN haben die Frankfurter Radfahrerinnen und Radfahrer im übertragenden Sinn einmal die Welt umrundet. Alle, die in Frankfurt (Oder) wohnen, arbeiten, eine Schule oder die Universität besuchen oder in einem Verein tätig sind, waren vom 10.-31. Juli aufgerufen, ihre mit dem Fahrrad zurückgelegten Wege einzutragen.

Der bundesweite Wettbewerb STADTRADELN erstreckte sich vom 1. Mai bis 30. September, darunter in einem Aktionszeitraum von 21 Tagen in Frankfurt (Oder). Mit der Aktion soll das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel beworben und ein Zeichen für Klimaschutz und Radverkehrsförderung gesetzt werden. Beispielsweise sind 75% aller zurückgelegten Wege der Frankfurter Bevölkerung 5 km oder kürzer.

201 Radfahrende haben sich an der Aktion im Juli beteiligt. Auch 7 Teilnehmende aus nahezu jeder Fraktion der Stadtverordnetenversammlung trugen ihre Kilometer ein. Die Anzahl der Kilometer pro Kopf reichte dabei von 2 km bis zu 2.213 km.

Das finale Ergebnis für Frankfurt (Oder) steht nun fest - 44.719 km wurden erradelt. Wie eindrucksvoll dieses Resultat ist, belegt ein Blick in das aktuelle Städteranking: Frankfurt (Oder) hat mehr Kilometer erreicht als Passau, Göttingen oder die Partnerstadt Heilbronn.

Würden alle geradelten Kilometer mit dem Auto zurücklegt, entspräche dies einem Benzinverbrauch von über 3.500 Litern und damit einem CO2-Ausstoß von 6.350 kg. Eine abschließende Bewertung wird nach dem 30. September vorgenommen.

Auch bei den Teilnehmenden kam das Projekt gut an: Wir fanden die Aktion großartig und sind stolz, dass Frankfurt mitgemacht hat. Gestartet als Familie, waren wir schnell überrascht, wie viele Kilometer so zusammen kommen. Es fiel uns nicht schwer, dass Auto stehen zu lassen. Auch unser 3-jähriger Sohn war aktiv dabei.“, führte eine junge Familie aus.

Dieser Aussage schließt sich auch Markus Derling, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Umweltschutz und Kultur an: „Ich danke allen Radfahrerinnen und Radfahrern, welche zum Erreichen dieses überaus guten Ergebnisses beigetragen haben und wünsche allen Verkehrsteilnehmenden jederzeit eine gute und sichere Fahrt.“