Hilfsnavigation
Oderfahrt unter der Oderbrücke Mai 2015 © Stadt Frankfurt (Oder) Diagonale © Stadt Frankfurt (Oder)
Kurzmenü
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Link zur Frankfurt App
Link zu den Seiten in Einfacher Sprache
Hauptmenu
Seiteninhalt
27.02.2024

Gemälde auf Reisen

Acht Gemälde aus der Sammlung des Städtischen Museums Viadrina begeben sich in diesen Tagen auf eine Reise. In gewisser Weise ist es eine Art Schönheitskur, welche sie antreten.

Diese wird möglich dank der Förderung durch den Freundeskreis der Kulturstiftung der Länder. Der Freundeskreis unterstützt die fachgerechte Restaurierung der acht Originale des Sujets „Frankfurt (Oder), eine Stadt am Fluss“.

Unter den Werken befinden sich Carl Alexander Brendels (1877–1945) Gemälde „Kühe auf den Oderwiesen“ (1913), „Pappelallee beim Eichwald“ (1924), „Buhnenkopf an der Oder“ (1930) sowie „Blick auf Frankfurt (Oder)“ (1931). Auch das Gemälde Max Heilmanns (1869–1956) „Blick von den Lebuser Bergen nach Frankfurt (Oder)“ (1926) erfährt in diesen Tagen ebenso eine Verjüngungskur wie das 1907 durch die Frankfurter Künstlerin Gertud Amdohr (1879–1943) geschaffene Werk „Frankfurt (Oder) von der Dammvorstadt aus“ und das um 1910 entstandene Gemälde „Frankfurt (Oder) von der Löweninsel aus“ von Marie Callmeyer (1866–1934).

Die größte und zugleich älteste Malerei, die in den kommenden Monaten durch die Dresdner Restauratorin Judith Steinke fachgerecht restauriert wird, ist ein im Jahr 1787 durch den Berliner Künstler Bernhard Rode (1725–1797) geschaffenes Gemälde, welches die Bergung des im Jahr 1785 in der Oder verunglückten Herzoges Leopold von Braunschweig-Wolfenbüttel (1752–1787) zeigt. Das Gemälde hing einstmals vermutlich in der St. Marienkirche in Frankfurt (Oder).

Es ist geplant, dass die acht Gemälde im Spätsommer des Jahres 2024 wieder im Museum Viadrina zu sehen sind.

Presseanfragen zur Restauration können an Halina Muchow (Museumspädagogik/Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation, T: 0335 401560, E: halina.muchow@museum-viadrina.de) gerichtet werden.