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Gesundheitsamt informiert zur Neuen Influenza (Schweinegrippe)

In Frankfurt (Oder) sind seit Mai lediglich neun Personen nachweislich an der Neuen Influenza (Schweinegrippe) erkrankt. Fast alle haben sich während einer Urlaubsreise im Ausland infiziert. Lediglich eine Person hat sich bei einem im Ausland erkrankten, engen Familienmitglied nach dessen Rückkehr angesteckt.

Daher kann man guten Gewissens sagen, dass die Neue Influenza in der Bevölkerung noch nicht verbreitet ist. Somit ist es höchst unwahrscheinlich, sich mit der Neuen Influenza anzustecken, bzw. angesteckt zu haben, wenn man nicht selbst verreist war oder engen Kontakt zu einem nachweislich Erkrankten gepflegt hat.

Das Gesundheitsamt möchte damit auf die zahlreichen Anfragen reagieren, die eine zunehmende Besorgnis, vor allem von Arbeitgebern, widerspiegeln.

Vielmehr ist es so, dass derzeit auch grippale Infekte zu beobachten sind. Diese haben nichts mit der Neuen Influenza zu tun.

Falls es begründeten Verdacht gibt, dass ein Fall von Neuer Influenza vorliegt, rät das Gesundheitsamt dazu, sich telefonisch mit dem Hausarzt in Verbindung zu setzen. Dieser wird dann individuell entscheiden, ob eine Laborprobe notwendig ist, bzw. ob eventuell Medikamente verabreicht werden müssen.

Warnsignale sind akut auftretendes Fieber und Husten sowie Schnupfen und Gliederschmerzen. Wenn dies in Kombination mit einem Auslandsaufenthalt auftritt oder die betroffene Person weiß, dass sie Kontakt zu einem Erkrankten hatte, kann dies ein Indiz für die Neue Influenza sein. Hier sollte der Arzt kontaktiert werden, um Klarheit zu schaffen.