Ausgelöst durch eine pandemiebedingt enorme Zunahme von Rettungseinsätzen und betreuungspflichtigen Krankentransporten in der Stadt Frankfurt (Oder) während der zurückliegenden Wochen ist eine Arbeitsüberlastung beim Rettungsdienstpersonal festzustellen.
Dies hat zur Folge, dass Einsätze nach Dringlichkeit priorisiert werden müssen und längere Wartezeiten aktuell zumindest nicht auszuschließen sind. Um diese Situation in einen rechtlichen Rahmen zu stellen, hat Oberbürgermeister René Wilke für die betroffenen Bereiche von Rettungsdienst und Feuerwehr heute, Montag, 29. November 2021 den unbefristeten Ausnahmezustand erklärt.
Der Ausnahmezustand ermöglicht es zudem, die Zahl der verfügbaren Rettungsmittel unter Heranziehung von Beschäftigten der Berufsfeuerwehr zu erhöhen und die so im Brand- und Katastrophenschutz auftretenden Lücken durch Aktive der Freiwilligen Feuerwehren zu schließen.