Der Stadtraum ist ein komplexes Gebilde und wird durch unterschiedliche Faktoren wie Gebäude, Kunstwerke, Pflanzen und Menschen geprägt und immer wieder verändert.
Wie kann der Stadtraum so gestaltet werden, dass sich Menschen dort gern aufhalten? Welche Funktion nimmt dabei die Kunst ein? Die derzeit an der Oderpromenade aufgestellte Arbeit SORRY der polnischen Künstlerin Joanna Rajkowska ist ein Beispiel in Frankfurt (Oder), wie Kunst im öffentlichen Raum agieren kann.
Am Donnerstag, 17. August 2023 laden das Oekumenische Europa-Centrum und das FutureLab der Europa-Universität Viadrina ab 18.00 Uhr auf den Zukunftsplatz (Wiese zwischen Kleiner Oderstraße und Slubicer Straße) zu einem Gespräch über kreative Stadtgestaltung ein.
Ziel ist es, sich in angenehmer Atmosphäre darüber auszutauschen, wie der öffentliche Raum der Doppelstadt Frankfurt (Oder)/Słubice besser genutzt werden könnte. In einem Dialog diskutieren Bürgerinnen und Bürgern, städtische Akteurinnen und Akteuren sowie Expertinnen und Experten die unterschiedlichen Funktionen von Kunst im öffentlichen Raum und geben Einblicke in andere Formen kreativer Stadtgestaltung. Mit dem Projektteam von „Joanna Rajkowska. Sorry“ diskutieren Magdalena Scherer, Ansprechpartnerin für Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Frankfurt (Oder) und Vincent Zimmer vom Leipziger Kollektiv+X.
Eingeladen sind all diejenigen, die sich über die Gestaltung von Frankfurt (Oder) und Słubice austauschen und sich aktiv einbringen wollen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des FutureLab im Rahmen des diesjährigen Viadrinicum der Europa-Universität Viadrina und des Oekumenischen Europa-Centrum Frankfurt (Oder) e.V. sowie der Stadt Frankfurt (Oder).
Aktuelle Informationen zu Viadrinicum und FutureLab: hier
Ergänzende Informationen zudem unter www.oec-ff.de sowie auf Instagram @sorry_in_ffo
Weitere Veranstaltung im Rahmen des Projektes „Joanna Rajkowska.Sorry“ finden am Dienstag, 15. August 2023 und am Mittwoch 16. August 2023 jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr statt: „Klagemauer“ als Erinnerung an die Oderkatastrophe, die sich in diesen Tagen zum ersten Mal jährt.
Rückfragen zur Veranstaltungen können an Constance Krüger (E: ckrueger@europa-uni.de) und René Pachmann (E: rene.pachmann@mariamagdalena-oderlandspree.de) gerichtet werden.