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24.01.2017

Schülerzahlen in Frankfurt (Oder) steigen

Die Schulen im Frankfurter Stadtgebiet verzeichnen auch in diesem Schuljahr steigende Schülerzahlen. Insgesamt 5.510 Mädchen und Jungen bzw. junge Männer und Frauen lernen an den insgesamt 16 allgemeinbildenden Schulen, die sich in der Trägerschaft der Stadt befinden. Dies ergibt eine Auswertung des Brandenburgischen Schulverwaltungsportals ZENSOS. Gegenüber dem Schuljahr 2012/2013 mit 5.285 Schülern entspricht dies einem Anstieg um rund fünf Prozent. Hinzu kommen 1.642 Auszubildende am Oberstufenzentrum.

Differenziert nach Schulformen stellt sich die Situation wie folgt dar:

An den acht Grundschulen lernen im aktuellen Schuljahr 2.304 Jungen und Mädchen (Vgl. 2012/2013: 2174)

An den zwei Oberschulen sind die Schülerzahlen in den vergangenen vier Jahren von 671 (2012/2013) auf 764 im laufenden Schuljahr gestiegen. Gründe für den deutlichen Anstieg sind die demographische Entwicklung, die Folgen der Inklusion sowie die Wahlentscheidung der Eltern.

Rückläufig sind die Schülerzahlen an der Sportschule, von 556 (2012/2013) auf aktuell 493 Schüler. Hintergrund hierfür ist vor allem der Weggang der Radsportler, die nun in Cottbus trainieren und auch beschult werden.

Zuwächse verzeichnen auch die beiden städtischen Gymnasien. Im Karl-Liebknecht-Gymnasium sind derzeit 882 Schüler angemeldet (Vgl. 2012/2013: 885). Während es im Bereich der Sekundarstufe I (Klassenstufen 7-10) einen deutlichen Rückgang gibt, verzeichnet das Haus in der Sekundarstufe II Zuwächse, die insgesamt zu einer nahezu gleichbleibenden Zahl der Lernenden führt.

Das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium besuchen aktuell 549 Schüler (Vgl. 12/13: 525). Da hier das Prinzip „Aufnahme nach Eignung“ gilt, sind die Schülerzahlen nicht auf die demographische Entwicklung oder Sondereffekte wie etwa bei der Sportschule, sondern einzig auf das Leistungsniveau der sich bewerbenden Schüler zurückzuführen.

Schülerrückgang gibt es in der Förderschule „Lessingschule“: infolge der Inklusion sind die Schülerzahlen von 180 (2012/2013) auf aktuell 140 gesunken. Demgegenüber verzeichnet die Hansaschule mit derzeit 89 Schülern einen Zuwachs von 21 Personen gegenüber 2012/2013.

Gestiegen ist auch die Zahl der Schüler am beruflichen Gymnasium des Oberstufenzentrums „Konrad Wachsmann“, von 226 (2012/2013) auf nunmehr 289 Personen. Deutlich gesunken ist die Zahl der Auszubildenden am OSZ

(2012/2013: 1.966; 2016/2017:1.642). Ausschlaggebend hierfür waren die Auswirkungen der demographischen Entwicklung der neunziger Jahre, die bei den Oberstufenzentren noch bis 2014 spürbar waren, sowie der Wegfall von technischen Ausbildungsberufen ab dem Schuljahr 2013/14. Zuwächse in Ausbildungsberufen im Sozialbereich sorgen seitdem gleichwohl für wieder steigende Zahlen.

 

Bereinigt um die am Oberstufenzentrum lernenden Auszubildenden ergibt sich damit eine Gesamtschülerzahl von 5.510 (+225 gegenüber dem Schuljahr 2012/2013).

 

„Unsere städtische Infrastruktur ist darauf ausgerichtet, allen Schülern gute Voraussetzungen für den Schul- und späteren Berufsweg zu bieten. Mit dem schrittweisen Abbau des Sanierungsstaus verbessern wir die räumlichen Bedingungen, in denen unsere Kinder lernen sollen. Mit der bevorstehenden Neufestsetzung der Klassenstärken sorgen wir zudem für ein gutes Lernklima innerhalb der Klassen. Dies beweist, dass wir die an uns gestellten Aufgaben verlässlich und zum Wohle des Nachwuchses und der Lehrer erledigen.“, so der für Bildung zuständige Beigeordnete Jens-Marcel Ullrich.