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22.02.2016

Stadt verstärkt Schutz für Kunst im öffentlichen Raum

Oberbürgermeister beruft Sicherheits- und Präventionsrat ein

Angesichts des Diebstahls und der Beschädigung von Kunstgegenständen im öffentlichen Raum in Frankfurt (Oder) hat das Kulturbüro Frankfurt (Oder) Maßnahmen zu deren Schutz ergriffen. Drei der insgesamt 47 Bronzeskulpturen auf öffentlichen Plätzen im Stadtbild wurden am heutigen Montag durch die Firma Knösel demontiert und zur vorübergehenden Aufbewahrung in das Depot des Kulturbüros gebracht.

Konkret handelt es sich um den „Mädchenakt“ von Werner Stötzer, der bis heute im Lennépark stand sowie die von Fritz Cremer entworfene „Schwimmerin“ und das „Große Martyrium“ von Wieland Förster, die jeweils an der Oderpromenade aufgestellt worden waren. Die dort nun entstandenen Löcher werden in den kommenden Tagen gefüllt.

„Wir bedauern diesen Schritt, sehen zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber keine andere Möglichkeit, besonders die kleineren Bronzeskulpturen im öffentlichen Raum unserer Stadt wirkungsvoll vor Vandalismus und Übergriffen zu schützen.“, so Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke. „Unser Ziel ist es, die Skulpturen der Öffentlichkeit so zeitnah wie möglich wieder zugänglich zu machen.“

Um über präventive Maßnahmen zur Risikominimierung des Kunstdiebstahls im öffentlichen Raum zu beraten, hat der Oberbürgermeister für den kommenden Montag, den 29. Februar, den Sicherheits- und Präventionsrat zu einer außerordentlichen Sitzung im Rathaus einberufen.