Das Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrum und der Arbeitskreis Wizebsk laden in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Polnischen Seniorenakademie und der Messe- und Veranstaltungs GmbH am Freitag, 5. November 2021 um 17:30 Uhr zu einer Ausstellungseröffnung mit Gespräch in die Wandelhalle des Frankfurter Kleistforums ein.
Die Ausstellung „30 Jahre - Wir leben unsere Städtepartnerschaft … trotz …“ zeigt Hunderte Aufnahmen von über hundert Veranstaltungen mit Jugendlichen, Schüler*innen, Sportler*innen, Kulturschaffenden und Senior*innen beider Städte.
Nach der Eröffnung der Ausstellung wird der Frankfurter Oberbürgermeister René Wilke mit seinem Wizebsker Amtskollegen Nikolai Valerevich Orlov sowie Kulturakteuren aus der Partnerstadt in einer Live-Schaltung über die Städtepartnerschaft reden sowie darüber, wie das Knowhow der Städtepartnerschaft auch als Stärke der Frankfurter Bewerbung für das „Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit“ eingebracht werden kann.
Zugeschaltet sein wird auch der Direktor des Museums für Moderne Kunst, Andrej Duchovnikov. Er wird sein 2018 aus der historischen Substanz der ehemaligen Kunstschule von Marc Chagall und Kazimir Malevich auf das Modernste ausgestattetes Museum virtuell vorstellen.
„Die Corona-Pandemie verhindert momentan leider viele geplante Begegnungen“, erklärt Klaus Baldauf, Koordinator des Frankfurter Arbeitskreises Wizebsk. „Aber in Gedanken sind wir angesichts der demokratischen Bewegungen in Belarus oft dort bei unseren Arbeitspartnern. Städtepartnerschaften zeichnen sich aus durch das Engagement der Zivilgesellschaft und sind deshalb ein geeignetes Mittel, unabhängig von politischen Rahmenbedingungen Beziehungen zu pflegen und Werte zu vermitteln. Virtuelle Kontakte und kontaktlose grenzübergreifende Aktionen wie der in diesem Jahr durchgeführte Chagall-Kinder Malwettbewerb helfen, diese schwierige Zeit zu überbrücken.“
Nachdem die Ausstellung „30 Jahre - Wir leben unsere Städtepartnerschaft … trotz …“ im Jubiläumsjahr bereits im Słubicer Kulturzentrum SMOK zu sehen war, wird eine belarussische Variante ab dem 25.11.2021 im Museum für Moderne Kunst in Frankfurts belarussischer Partnerstadt Wizebsk präsentiert.
Anmeldungen zur Veranstaltung am Freitag, 5. November 2011 bitte per E-Mail an: marta.rusek@frankfurt-oder.de.
Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen der Programmlinie „ZUZAM-RAZEM-RAZAM“ durch die Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit aus den Mitteln des Auswärtigen Amtes.